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Am Limit…

25. Oktober 2009 von Christina über Flemming

…bin ich und manchmal auch ein Stücken darüber hinaus.

Ich hatte total vegessen, wie anstrengend das Stillen sein kann. Insbesondere dann, wenn man seit Wochen wieder und wieder einen nicht ordentlich auskurierten Magen/Darm-Infekt zu bekämpfen hat.

Sechs Monate habe ich keinen Stilltee trinken müssen. Dafür jetzt eimerweise!

Das Zufüttern klappt eigentlich wirklich prima. Seit Beikost +3 putzt Flemmi ein ganzes Gläschen weg. Von den Kleinen. Aber von Pastinake pur wird Baby halt nicht satt. Meine Hoffnungen ruhen nun auf der Kartoffelknolle, die ab morgen vorschriftsmäßig untergerührt wird.

Sätze, die bei Eltern den Angstschweiß ausbrechen lassen… Teil 4

18. Oktober 2009 von Jan über Leander

Frühmorgens, die herannahende motorisierte Stadtreinigung ist zu hören.
Leander (schon im Wohnzimmer, während die Eltern noch den Schlaf abschütteln):

“Müllauto! Ich geh Müllauto gucken!“
(gefolgt von dem „Kratschklack“, das entsteht, wenn die Balkontür geöffnet wird)

.

Dramatik-Faktor: 8 von 10 – wir wohnen im vierten Stock. Eindeutig keine angemessene Fallhöhe für einen neugierigen Dreijährigen. Allerdings muß man zwei Balkontüren aufmachen – da haben auch müde Eltern noch Zeit genug zu reagieren.

Geburtstagsessen

17. Oktober 2009 von Jan über Flemming

Als Eltern wird man ja schnell mal sentimental. Heute doppelt.

Flemming hat Geburtstag! Also quasi. Also halben Geburtstag. Sozusagen. Herzlichen Glückwunsch kleiner Mann. Was warst du damals noch ein kleines Bündel.

Als Geburtstagsessen gab es etwas ganz Besonderes: Pastinake! Das erste Mal. Und da kam dann gleich die zweite sentimentale Erinnerung an das damals von Leander.

Daher hatten Flemmings Eltern auch diesmal mit nicht mehr als ein oder zwei Löffelchen „Fremdnahrungsaufnahme“ gerechnet. Weit gefehlt! Das Thema „Essen“ war für ihn schon seit Tagen ein spannendes gewesen. Bei jedem Familienessen verfolgte er begierig, wie das Nahrung bei anderen im Mund verschwand. Wahrscheinlich hat sich dabei abgeschaut, wie´s geht. Mit Nachdruck verputzte Flemming ein halbes kleines Gläschen Pastinakenbrei. Keine Spur von Verwirrung oder Ãœberraschung.
Morgen gibt´s den Rest und die bis dato vollstillende Mutter geht statt dessen ins Konzert.

Erstkontakt mit "echtem" EssenDer erste Löffel schien zu schmecken

Sätze, die bei Eltern den Angstschweiß ausbrechen lassen… Teil 3

15. Oktober 2009 von Jan über Flemming und Leander

(Wochenends, die Familie verbringt gemeinsam etwas gemütliche Zeit mit einem Legespiel aus kleinen Holzklötzchen)
Leander:

“Papa, Flemming hat grade einen gelben Spielstein aufgegessen!“

.

Dramatik-Faktor: 10 von 10 – definitiv. Inclusive 112, Notarzt, Krankenhaus und dem vollen Programm. Auch wenn sich ob der Größe des Steins (1,5 cm Durchmesser) nachher Zweifel an der Machbarkeit manifestieren und ein späteres Auszählen der vorhanden Steine einen falschen Alarm bestätigen. Aber ansonsten: definitiv 10.

Herbst…

15. Oktober 2009 von Christina über Flemming und Leander

…und die Krankensaison ist eröffnet!

Sätze, die bei Eltern den Angstschweiß ausbrechen lassen… Teil 2

12. Oktober 2009 von Jan über Leander

Leander (vom Nachbarraum her kommend):
“Papa, guck mal, was ich mit Flemming gemacht  hab´!”

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Dramatik-Faktor: 4-7 von 10 – normalerweise hat Leander Flemming dann „geholfen“ sich zu drehen, eventuell ihn aber auch mit einer Decke komplett zugedeckt, aus der sich Flemming aber problemfrei wieder herausstrampeln kann. Aber man weiß ja nie, was den Lütten sonst noch so einfällt…

Umspielt schlafen

11. Oktober 2009 von Jan über Flemming und Leander

Zweitgeborene müssen härter im Nehmen sein.

Schon bei Leander schlichen seine Eltern nicht auf Zehenspitzen durch die Wohnung, wenn das Kind schlief – einen gewissen Geräuschtolleranzpegel sollte das Kind auch lernen. Doch Flemming muß sich auf noch eine Stufe mehr einstellen – immerhin gibt es bei ihm einen älteren Bruder, den dieser eben nicht hatte. Und wenn Flemming mal im Wohnzimmer auf dem Boden einschläft, dann baut dieser ältere Bruder seine Eisenbahn einfach um den Schlafenden herum.
Geht ja auch.

Harmoniert auch gut unter folgender stillschweigender Vereinbarung zwischen den Beiden: Der eine achtet sorgsamst darauf, nicht auf den anderen zu treten und der andere stört sich nicht an gelegentlichem lautem Gehupe und Gerattere. Nur als der andere es wagte, im Schlaf sein Händchen auf die Gleise zu legen, mußten die Eltern als Problemlöser bei dieser „Dreistigkeit“ zu Hilfe gerufen werden.

Mal sehen wie lange diese Einträchtigkeit noch anhält…

Unglaubliches NebeneinanderAchtung! Verspätung wegen bahnfremder Personen auf dem Gleis.

Sätze, die bei Eltern den Angstschweiß ausbrechen lassen… Teil 1

9. Oktober 2009 von Jan über Leander

Leander (von außerhalb des Sichtfeldes rufend):
„Komm mal, Papa. Schau mal wie hoch ich bin!“

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Dramatik-Faktor: 3-5 von 10 – in der Regel steht Leander auf einem Höckerchen oder auf dem Sofa. Mit seinem neuen Bett allerdings kann der Damatik-Faktor auch zukünftig durchaus auf 8 steigen.

Ãœberraschende Ergebnisse – Flemmings U5

8. Oktober 2009 von Christina über Flemming

Der Kinderarzt und ich staunten nicht schlecht, als es um die Ermittlung von Flemmis Größe ging. Durchschnittlich 13 cm Länge schafft ein Baby im ersten Halbjahr. Flemmi hat diesen Wert locker getoppt. Stolze 19 (!) cm ist er seit seiner Geburt vor fast sechs Monaten in die Höhe geschossen.

Und all jenen, die Flemmi liebevoll als „gut im Futter“ beschrieben haben, sei gesagt: Für seine Größe ist er laut Normkurve ein ziemlich leichtes Baby. Ja! Ich war überrascht, weil die leckeren Speck-Röllchen an den Oberschenkeln wirklich einen anderen Schluss zulassen, aber die Statistik spricht eine eindeutige Sprache.

Daher die Fakten im Ãœberblick:

Größe: 69 cm
Gewicht: 7270 g
KU: 42,5 cm

Mit diesen Werten gehen beide Daumen hoch für das Kindelein 2. Ausgeschlafen und satt zeigte sich Flemmi überaus willig für den Ärztecheck, lachte, brabbelte und griff beherzt nach seinen Füßchen. Auch motorisch ist er prima drauf.

Dennoch haben wir eine Ãœberweisung in die Kinderklinik zum Ultraschall bekommen – Termin am 23.10.. Zur U2, wenige Tage nach Geburt, wurde ein rechtsseitiger Hodenhochstand diagnostiziert. Heute war das gute Stück überhaupt nicht tastbar. Nichts Besorgniserregendes, dennoch muss es behandelt werden. Daher soll eine Größen- und Standortbestimmung via Sono erfolgen.

Große blaue Augen - die Farbe wird wohl bleiben......und wie!

Hoch oben tief schlafen

5. Oktober 2009 von Jan über Leander

Ab jetzt werden Wetten angenommen, wie lang es dauert bis Leander aus seinem brandneuen – richtig großen und 1,25 Meter hohen – Bett das erste Mal runterfällt…

Toi toi toi und virtuell auf Holz geklopft.