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fast wieder der Alte

17. Januar 2008 von Christina über Leander

…aber noch nicht seine Alten.

Erst einmal herzlichen Dank für all die lieben Genesungswünsche, die wir auch brav an den Knopf weitergeleitet haben. Sie haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Leander geht es endlich wieder gut. Nachdem wir seit vergangenen Dienstag mit dem kleinen Mann durchschnittlich im zwei-Tages-Rhythmus (wenigstens!) beim Kinderarzt saßen, ging gestern der Daumen des Docs endlich nach oben – kein Geräusch mehr auf der Lunge! 

Die Durchschnittskörpertemperatur der in diesem Haushalt Lebenden sinkt nun dank Leanders Eltern auch wieder auf Normalcelsius zurück. Letzte Virenstämme kämpfen einen erfolglosen Kampf gegen Antibiotika und Tamiflurtabeletten.

Ohne die Hilfe meiner Mutter hätten wir das ganze hier aber ehrlicherweise nicht mehr gepackt. Denn entgegen der Regel „einer nach dem anderen“ lagen wir seit Sonntag (ausgerechnet Jans Geburtstag, der basisdemokratisch auf ungewiss verschoben wurde) alle gleichzeitig auf der Nase, so dass wir dringend Unterstützung brauchten. Und die Hofheim Oma macht das sehr souverän. Leander jedenfalls hat seinen Spaß mit ihr – und umgekehrt sowieso. Danke, Mama!

nicht schon wieder

8. Januar 2008 von Christina über Leander

Irgendwie bin ich an die „Leidensgeschichte“ dieser Familie erinnert. So richtig gesund werden wir hier nämlich auch nicht. Heute rief uns die Krippe an „Leander hustet, hat über 38 °C Fieber, abholen!“ Wir also in die Praxis des Kinderarztes unseres Vertrauens. Zu! Urlaub! In der nächsten Praxis: rüde abgewiesen von der Thekenichmöchtehiernichtausfälligwerden mit dem Verweis, man schließe in wenigen Minuten. Hätte doch unser Kinderarzt nur Bescheid gesagt, dass aufgrund seines Urlaubes Kapazitäten frei gehalten werden müssten, dann, ja DANN, hätte man uns gerne geholfen. Aber so? Nein, da könne sie uns wirklich nicht helfen. „Sie sehen doch, wie voll das Wartezimmer noch sei“. Äh, sehen SIE nicht, dass unser Kind krank ist?

Anlaufstelle dritte Praxis: nette Begrüßung und rasche Behandlung. Geht also sehr wohl, wenn man will!

War ich SAU.E.R.

Glücklicherweise hat der Knopf noch keine Bronchitis, „Lunge ist frei“ – *hurra*. Nun hat der kleine Mann Fiebersaft sowie mehrere Verschlusskappen Hustensaft intus und schläft. Gute Besserung, mein Schatz!

Nachtrag: gestern nacht Temperaturrekord 40,1°C – Jan ist gerade erneut beim Kinderarzt…

Kurzes Update: Leander hat eine Lungenentzündung rechts. Ob Antibiotikum zu Einsatz kommt, entscheidet sich nach der Höhe seines Fiebers. Nachdem er ein Zäpfchen bekommen und geschlafen hat, geht es ihm zurzeit einigermaßen. Auch das Fieber ist deutlich gesunken. Gerade hüpft er durch die Wohnung. Allerdings sollen wir morgen nochmal beim Kinderarzt vorstellig werden.

Urlaubsgrüße

8. Januar 2008 von Christina über Leander

Leander hat gestern seine erste eigene Urlaubskarte bekommen. Und zwar von dieser entzückenden kleinen Dame hier. Unser Knopf sagt ganz verlegen „Danke“.

Und wir Eltern wollen jetzt auch nach Teneriffa. Sofort!

The Inhalator

2. Januar 2008 von Christina über Leander

Mit ein paar Modifikationen und einer spannenden Lektüre wird sogar die Zwangsbedampfung gegen die abklingende Bronchitis zum ‚Kinder‘-spiel.

Zwangsbenebelung im Dienste der MedizinStolz wie Oscar beim Selbsteinsatz

Applaus für 2008

1. Januar 2008 von Christina über Leander

Morgen hat uns der Alltag wieder. Während Leander nach fast zwei Wochen wieder in die Krippe gehen wird, werde auch ich wieder am Schreibtisch sitzen. Jan streicht unterdessen endlich unsere Küche. Grün!
Wir blicken zurück auf wunderschöne Feiertage mit einem würdigen Jahresausklang bei Freunden, mit Freunden. Leander haben wir dort gegen halb 10 in die Heia gepackt, die Knallerei hat er unbeeindruckt überschlafen und auch den Umzug ins heimische Bettchen hat er nahezu unkommentiert mitgemacht, um uns heute bis fast neun schlafen zu lassen und auch am Mittag hat er eine Extramütze Schlaf genommen.

Dafür einen anhaltenden Applaus:
Applaus!Mehr Applaus!

Es ist schön, wenn man sich einfach nur so so freuen kann….

Happy New Year

31. Dezember 2007 von Christina über Leander

Nachdem aus krankheitsbedingten Gründen (gilt das als Entschuldigung? *büddebüdde*) unsere Weihnachtsgrüße ausgefallen sind, wünschen wir an dieser Stelle

Leanders Familie und Freunden sowie allen Lesern ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2008.

Wir würden uns freuen, Euch auch in 2008 wieder auf dieser Seite begrüßen zu dürfen. All jene, denen wir noch Mails, Fotos, Telefonnummern etc. schuldig sind, mögen uns unseren Schlunz verzeihen. Wir versuchen, Besserung zu geloben. Keiner wird/ist vergessen. Versprochen!!!

Das Dutzend

30. Dezember 2007 von Christina über Leander

…ist voll. Und so praktisch, denn Erdnüsse mit den Zähnen knacken zu können, ist toll. Vor allem, weil es so herrlich bröselt und die Mama ganz oft mit dem Staubsauger kommt. So ein Spaß!

Leanders Zahnleistung bisherStrahlendes Colgate-Lächeln :D

Pflaumengesicht

29. Dezember 2007 von Christina über Leander

Manchmal will der kleine Mann schon mehr geboten bekommen, als ein schnödes Butterirgendwas. Samstags beispielsweise gibt es immer leckere, knusprige Brötchen vom Bäcker für Mama und Papa, für Leander ein weiches Milchbrötchen. Mama schmiert sich bei solchen, zumeist gemütlichen Gelgenheiten Pflaumenmus aufs Brot, Leander lieber ins Gesicht.
leckere Pflaumenbrote……großflächig verteilt.

Amerikanische Weihnachten

27. Dezember 2007 von Christina über Leander

Die Bildergrußbotschaft aus dem Odenwald ist angekommen, nun winken wir mal kräftig zurück und zeigen Euch unsere imrovisierten Weihnachten. Ihr Lieben alle, wir wären gerne bei Euch gewesen. Wirklich!

Aber wir haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen und ich muss sagen: Irgendwie ist uns das auch gelungen. Zwar war alles ein bisschen anders, als geplant. Kleiner vor allem, und improvisiert, aber doch liebevoll und (nach Leanders Genesung) besinnlich. Mit schönen Zweigen haben wir sogar so etwas wie einen „Tannenbaum“ gezaubert – ohne Kugeln zwar, aber das war wahrscheinlich auch besser so. Die hätten sowieso nicht lange am Baum gehangen.

Und weil Leander am Heilig Abend nach meinem Kirchgang schon im Bett war, haben wir es wie die Amerikaner gemacht: Bescherung am 25.12. in Schlafanzug und Schlumbelklamotten. Das hatte fast Stil! Ich glaube, Leander hat sich vor allem über seinen Brummkreisel gefreut. Wie’s funktioniert hatte der kleine Mann nach kurzer Anleitung sofort verstanden. Seither sitzt er hoch konzentriert auf dem Boden und wartet auf das „sch sch sch“, wenn sich der bunte Zug im Kreisel dreht. Seinen Schlafanzug fand er, schätze ich, jetzt vielleicht ein bisschen langweilig und das Buch, das ich ganz toll finde, hat ihn bislang auch weniger interessiert.

Essen? Ja, gab’s auch. Aber an einen Vogel habe ich mich doch nicht herangetraut. Lecker war es trotzdem und satt sind wir auch (obwohl der Kühlschrank noch immer randvoll gefüllt ist). In Leander scheint jedenfalls ein Eichhörnchen verloren gegangen zu sein: Großzügig hat er die Walnüsse in der Wohnung verteilt. Nur mit dem Wiederfinden, naja! Gut,  dass Leander keine Winterruhe hält, sondern immer genug Schokolade findet, um seinen Bedarf an Nahrung zu decken.

Der “Weihnachtsbaum” vor der BescherungLeander hat einen Brummkreisel bekommen - mit Zug drinnen

geht doch

24. Dezember 2007 von Christina über Leander

So kurz vorm Schlafen gehen noch schnell die Eilmeldung: Leanders Genesung ist mehr als zufriedenstellend. Wer hätte das gedacht? Wir jedenfalls haben es in Anbetracht der letzte Nacht kaum zu hoffen gewagt. Was auch immer es war – Leander lies sich zeitweise überhaupt nicht mehr beruhigen. Oben, unten, recht, links….nichts war richtig und selbst einlullendes Gesäusel alter Kinderlieder noch dankbar anhaltendes Geschaukel auf Papas Arm zeigten nicht den gewünschten Erfolg. Und in uns wurden Erinnerungen an die ersten Wochen nach Ankunft des kleinen Mannes wach. Da gab es auch immer wieder mal – glücklicherweise nicht allzu oft! – Phasen, in denen er einfach brüllen musste. 

 Auch der heutige Vormittag begann unruhig, aber nach einem ausgiebigen Ausflug nach Schlummerland am Mittag wurde die Stimmung danach stündlich besser, die Akzeptanz des Pariboys auch – die Prozedur erträgt er nun mit humoriger Gelassenheit (während Mama oder/UND Papa ungeahnte Talente darin beweisen, wahlweise Affen, Hampelmänner oder Clowns zu imitieren) – und heute abend ist er brav in seinem Bettchen eingeschlafen und hat seither nicht wirklich das gemütliche Raclette-Essen zu zweit unterbrochen.

Weihnachten kann beginnen.