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Winterspielplatz

24. Januar 2009 von Jan über Leander

Eltern frieren, Kind gehts gut.
Höhe abschätzenSandeimer abwärts...

Yes, we can…

22. Januar 2009 von Jan über Leander

Vorgestern Abend: Leanders Papa hatte sich trotz Grippe vor den Fernseher geschleppt, um die Amtseinführung des ersten afroamerikanischen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika live mitzuverfolgen. Leander war dieser historische Moment relativ egal.
Viel spannender war es, seine Haare am Bildschirm elektrostatisch aufzuladen und sich total darüber zu freuen. Da ein Kind mit leicht hochstehenden Haaren den kompletten Bildschirm verdecken kann, zog Leanders Papa den Sohn kurzerhand zu sich aufs Sofa, um gemeinsam das Event zu verfolgen.

Damit Leander auch seinen Spaß bei dem Fernsehereignis hat, spielten sie das „Wo ist Obama?“-Spiel und Leander war stolz wie Oskar, wenn er in irgendeiner Kameraeinstellung den neuen Präsidenten gefunden hatte. Nebenbei versuchte Leanders Papa auch noch ein wenig politische Bildung zu vermitteln im Sinn von „Das ist der neue Präsident der USA, der hat jetzt ganz viel zu tun, der fängt heute jetzt an usw. usf.“

Später kam Leanders Mami dazu und Leander zeigte für sie stolz auf Barack Obama und erklärte fachmännisch: „Obama, arbeiten!“

Knapper und treffender kann man wohl eine Einschätzung politischer Handlungsnotwendigkeit angesichts schwieriger weltpolitischer Zeiten nicht beschreiben. Leander der Politkommentator…

viraler Ãœberfall

18. Januar 2009 von Christina über Leander

Die Viren haben Mann und Kind in ihre Gewalt genommen. Und zwar richtig. Der große und der kleine A. liegen auf der Nase und haben Fieber.

Mit dem Kindelein werde ich daher morgen erneut zum Kinderarzt gehen, denn obwohl am Freitag Lunge und Ohren frei waren, macht es mir doch Sorgen, dass sein Fieber so gar nicht sinken mag. Eine kontinuierliche Körpertemperatur zwischen 38 und 40,2 Grad ist mir eindeutig zu hoch!

Doch dank der besten Schwiegermutter, die zurzeit zu Besuch ist, konnte ich gestern aber wenigstens kurz hier „Hallo“ sagen. Die Damen, es hat mich sehr gefreut, Sie, Manja, June und Frau Kathy, kennenzulernen.

Verinnerlicht

15. Januar 2009 von Christina über Leander

So manches von dem, was die Eltern sagen, hat das Kindelein doch verinnerlicht. Ermahnungen zum Beispiel …
Neulich, beim Lesen eines Buches. Leander saß mir sehr nah, sein Ohr vertraulich dicht an meinem Gesicht gedrückt, konnte ich nicht widerstehen:

Mama (im Spaß, natürlich!): „So, Leander, jetzt beißt Dir die Mama das Ohr ab.“
Leander (entrüstend schimpfend, das Fingerchen erhoben): „Nei, Mama, nich putt. Kei Blödsinn machen!“

Schade, seine Öhrchen sehen so lecker aus …

Höhere Mathematik

14. Januar 2009 von Christina über Leander

Gut, zur Einschulung mag es noch nicht reichen, aber das Zählen klappt in Ansätzen schon ganz gut:

„Ein, zwei, fünf, acht“ oder – abstrakter gerechnet – auch gerne „ein, zwei, … viele!“

Wer braucht schon absolute Zahlen?

Logisch…

13. Januar 2009 von Jan über Leander

Heute beim abendlichen Buchlesen: Leander und sein Papa besprechen ausgiebigst das Schicksal eines kleinen Bären, der – weil unvorsichtig – in einen See plumpst. Leander mag diese Geschichte und daraus erspringen alle Folgeüberlegungen, von Bär nass, bis Handtuch abtrocknen und so weiter. Irgendwann hält Leander inne.
Er zeigt auf einen kleinen Fisch in dem See, schaut seinen Papa an und vermeldet mitleidig: Fisch auch nass! Fisch Haare föhnen!
Irgendwie…nachvollziehbar.

Der Bauch, Leander und sonst so

11. Januar 2009 von Christina über Flemming und Leander

Unentschuldigter Weise ist es auf diesem Blog in den letzten Wochen leider ein wenig zu ruhig. Rüffel für diesen Zustand haben wir bereits erhalten und wir geloben Besserung. Warum diese Ruhe? Keine Ahnung! Irgendwie denke ich immer, das und das müsste ich jetzt sofort bloggen, aber dann kommt immer irgendwas anderes in die Quere und dann ist das Besondere, das Lustige, das Einzigartige des Momentes schon wieder verflogen.

Dennoch will ich berichten. Vergangenen Donnerstag war die Hebamme erneut zur Vorsorge da. Leander war noch in der Krippe, so dass wir ausreichend Zeit hatten, uns ausschließlich mit dem Krümel zu beschäftigen. So lange der kleinen Mann um mich/uns herumspringt, ist das kaum möglich. Daher plagt mich weiterhin das schlechte Gewissen, zu wenige Zeit für meinen Mitbewohner im Bauch zu haben. Oftmals läuft die Murmel einfach so nebenher. Würde der Bauch nicht nun gefühlt täglich wachsen, könnte ich manchmal nahezu vergessen, dass wir wieder ein Kind erwarten. Umso wichtiger ist mir daher der Gymnastik-Termin am Freitag – diese Zeit ist reserviert für Nummer 2 und mich ganz alleine.

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„Dabalaba“

7. Januar 2009 von Jan über Leander

…ist kein einfallsloser Pop-Refrain, sondern Leanders Version von „Gabelstapler“.

Feiertags-Roundup

5. Januar 2009 von Jan über Leander

Die Feiertage sind vorbei.
So mussten heute alle aus Leanders Familie wieder zeitig aufstehen, und duften nicht bummeln. Aber während sich Leanders Eltern nur schwer wieder an das Arbeitsleben gewöhnen konnten, war Leander voller Vorfreude auf Kita und seine Kumpels. Den Weg dorthin führte durch das verschneite Berlin und alles sah ganz anders aus als vor zwei Wochen und musste ausgiebig kommentiert werden „Baum auch Schnee“, „Lampe auch Schnee“, „Auto auch Schnee“, „Treppe auch Schnee“ und so weiter und so fort.

Die Feiertage zwar von Autofahrten quer durch die Republik geprägt, aber sehr nett und auch ein wenig erholsam. Leander kennt nun seine komplette engere Verwandtschaft – unter anderem dadurch, das alle wiederholt als Mitreisende im Lied „Husch, husch, husch, die Eisenbahn“ Verwendung fanden. Bei geschätzten 20 Sekunden pro Strophe macht dies bei einer siebenstündigen Autofahrt einige Durchgänge…

Familien-Weihnachtslieder-SingenKrippenbild mit Pinguin
Aber auch Weihnachtliches hat Leander inzwischen in sein Liedrepertoire aufgenommen. So wie bei „Tannebaum, Blätter grün“ stimmt zwar noch nicht alles und auch „Laterne, Laterne“ ist kein ganz typisches Weihnachtslied, aber das nimmt man als liebende Eltern nicht so eng. In den Wortschatz aufgenommen hat Leander seit Weihnachten auch den Begriff „Geschenk“, am liebsten in der Verbindung mit „auspacken“. In diesem Zusammenhang vielen Dank für all die Präsente, Päckchen und Wichtelpakete, die Leander und seine Eltern zu Weihnachten erreicht haben. Wir haben uns sehr über jedes Einzelne gefreut. Auch wenn in diesem Zusammenhang nochmals betont werden muss, dass Leander zum gegenwärtigen Zeitpunkt und spätestens nach Weihnachten kein Spielzeug mehr benötigt. Insbesondere für Fahrzeuge von einer Bauhöhe von mehr als fünf Zentimeter gilt in 2009 ein absolutes Geschenkverbot. Danke!

Die nachhaltigsten Geschenke waren für Leander die unscheinbaren: Der Holztunnel von Nonno und die Holzschienen von der Patentante für die Brio-Bahn sind täglich im Einsatz. Die Begeisterung für die Brio-Bahn ist schon seit Monaten ungebrochen. „Husch, husch, husch, die Eisenbahn“ eben.

Hochbaumeister

18. Dezember 2008 von Jan über Leander

Duplos sind toll. Leander hat immer wieder richtig Spaß. Da wird gestapelt und gestaffelt. Gefährlich ausgekragt und mit gewagten Statiken gearbeitet. Nach getaner Arbeit stellt er sich dann immer vor sein Werk und verkündet stolz „Leander Turm baut!“
Aber die Arbeitslosenzahlen bei den Hochbauarchitekten sind erschreckend. Wer zahlt dann später mal unsere Rente…?Turmbau zu Berlin - Version 1Turmbau zu Berlin - Version 2