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Urlaubsgeschichten I: Die domestizierte Heidmücke

Ein Dialog beim Kinderarzt in Walsrode, nachdem wir sofort durchs Wartezimmer geschleust wurden:

Arzt (sehr nett, Leander betrachtend): „Sie sind doch nicht den weiten Weg von Berlin wegen der Mückenstiche gekommen?“

Leanders Eltern (irritiert stammelnd): Ääääh, ja, doch … wir dachten … sind das etwa keine Windpocken?

Arzt (lachend): Nein, das sind Mückenstiche.

Leanders Eltern (im Boden versinkend): Sind Sie sicher?

Arzt (beschwichtigend): Absolut sicher, ja! Windpocken sehen wirklich anders aus.

Man mag sich vorstellen, wie gerne Leanders Eltern im Boden versunken wären. Wahrscheinlich haben sie für den Lacher des Tages in der Praxis gesorgt.

Die Mücke in Leanders Schlafzimmer übrigens wurde nie gefunden – bedenkt man, wie zerstochen Leander war, hätte sie eigentlich satt und schwer an der Wand kleben müssen…

Von Tag zu Tag wurden es mehr...Leander, der Mückenstichkönig

P.S. So sehen Windpocken übrigens wirklich aus. Das arme Mäuschen hat uns wirklich leid getan!

5 Antworten auf “Urlaubsgeschichten I: Die domestizierte Heidmücke”

  1. mama schwaner
    2. September 2008 20:05
    1

    oje, so schlimm? der arme kerl! aber ist leander nicht geimpft?

  2. mama schwaner
    2. September 2008 21:17
    2

    ui, ja, danke für die bilder. wirklich schlimm!

  3. Katrin
    2. September 2008 21:28
    3

    hihi… sieht ja wild aus.
    aber wer denkt dabei auch an eine mücke! *G*

  4. Silke
    2. September 2008 22:10
    4

    Och der Arme! Ich wünsche schnelle Genesung! Hoffentlich halten die sich nicht so lange!!!

  5. soulsilence
    6. September 2008 16:03
    5

    Oooch, der arme Knopf! Da hätt ich aber auch an Windpocken oder sowas gedacht! (Ich leide mit ihm, mich piesacken die auch immer ganz fürchterlich da oben in der Heide…)