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Amerikanische Weihnachten

Die Bildergrußbotschaft aus dem Odenwald ist angekommen, nun winken wir mal kräftig zurück und zeigen Euch unsere imrovisierten Weihnachten. Ihr Lieben alle, wir wären gerne bei Euch gewesen. Wirklich!

Aber wir haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen und ich muss sagen: Irgendwie ist uns das auch gelungen. Zwar war alles ein bisschen anders, als geplant. Kleiner vor allem, und improvisiert, aber doch liebevoll und (nach Leanders Genesung) besinnlich. Mit schönen Zweigen haben wir sogar so etwas wie einen „Tannenbaum“ gezaubert – ohne Kugeln zwar, aber das war wahrscheinlich auch besser so. Die hätten sowieso nicht lange am Baum gehangen.

Und weil Leander am Heilig Abend nach meinem Kirchgang schon im Bett war, haben wir es wie die Amerikaner gemacht: Bescherung am 25.12. in Schlafanzug und Schlumbelklamotten. Das hatte fast Stil! Ich glaube, Leander hat sich vor allem über seinen Brummkreisel gefreut. Wie’s funktioniert hatte der kleine Mann nach kurzer Anleitung sofort verstanden. Seither sitzt er hoch konzentriert auf dem Boden und wartet auf das „sch sch sch“, wenn sich der bunte Zug im Kreisel dreht. Seinen Schlafanzug fand er, schätze ich, jetzt vielleicht ein bisschen langweilig und das Buch, das ich ganz toll finde, hat ihn bislang auch weniger interessiert.

Essen? Ja, gab’s auch. Aber an einen Vogel habe ich mich doch nicht herangetraut. Lecker war es trotzdem und satt sind wir auch (obwohl der Kühlschrank noch immer randvoll gefüllt ist). In Leander scheint jedenfalls ein Eichhörnchen verloren gegangen zu sein: Großzügig hat er die Walnüsse in der Wohnung verteilt. Nur mit dem Wiederfinden, naja! Gut,  dass Leander keine Winterruhe hält, sondern immer genug Schokolade findet, um seinen Bedarf an Nahrung zu decken.

Der “Weihnachtsbaum” vor der BescherungLeander hat einen Brummkreisel bekommen - mit Zug drinnen

Eine Antwort auf “Amerikanische Weihnachten”

  1. janocjapun
    28. Dezember 2007 10:54
    1

    Ha! Genau so einen Brummkreisel hat meine Nichte bekommen und mir gestern voller Begeisterung vorgeführt :)
    Lustig, wie die Schranken auf und zu gehen, wenn der Zug vorbeifährt … aber nach einer halben Stunde war das „sch sch sch tuu tuu“ dann doch etwas … nun ja ;)