Umspielt schlafen
Zweitgeborene müssen härter im Nehmen sein.
Schon bei Leander schlichen seine Eltern nicht auf Zehenspitzen durch die Wohnung, wenn das Kind schlief – einen gewissen Geräuschtolleranzpegel sollte das Kind auch lernen. Doch Flemming muß sich auf noch eine Stufe mehr einstellen – immerhin gibt es bei ihm einen älteren Bruder, den dieser eben nicht hatte. Und wenn Flemming mal im Wohnzimmer auf dem Boden einschläft, dann baut dieser ältere Bruder seine Eisenbahn einfach um den Schlafenden herum.
Geht ja auch.
Harmoniert auch gut unter folgender stillschweigender Vereinbarung zwischen den Beiden: Der eine achtet sorgsamst darauf, nicht auf den anderen zu treten und der andere stört sich nicht an gelegentlichem lautem Gehupe und Gerattere. Nur als der andere es wagte, im Schlaf sein Händchen auf die Gleise zu legen, mußten die Eltern als Problemlöser bei dieser „Dreistigkeit“ zu Hilfe gerufen werden.
Mal sehen wie lange diese Einträchtigkeit noch anhält…
11. Oktober 2009 22:24
süß!
11. Oktober 2009 23:03
Einfach schön!
Ich würde dem friedlich Nebeneinander beim Eisenbahnspielen bis zum ersten Robben Eures kleinen Flemmi geben. (Leider aus Erfahrung :-))
12. Oktober 2009 09:02
*prust
herrlich! :)
13. Oktober 2009 21:12
Ist das niedlich!
28. Oktober 2009 08:39
Sensationell…..goldig!