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Schnorrer

Das Schnorren hat Leander mittlerweile professionalisiert. Er muss schon gar nicht mehr wirklich betteln, um zu bekommen, was er möchte. Da er kiezbekannt ist für seinen unnachahmlichen „plingpling“-Augenaufschlag verbunden mit einem schmelzend-zarten Stimmchen und den schräg gelegten Kopf, gibts die Dinge, die er begehrt, jetzt auch schon ohne Charmeoffensive. Gestern gabs neben Keksen sogar ein ganzes Brot geschenkt. Unser Abendessen war gerettet.

Dabei kam mir die Idee, das Kindelein mal auf dem Ku’Damm auszusetzen. Mal sehen, was er mit seiner Masche sonst noch so alles für uns zusammenschnorrt.

4 Antworten auf “Schnorrer”

  1. Nicole
    9. September 2009 21:34
    1

    Oh, das klingt ja super. Kann ich unsere Kinder vielleicht mal für ein paar Tage zu Euch bzw. Leander in die Lehre schicken.
    Dann kann ich mir das Brotbacken hier im Hause K.ja mal sparen oder vielleicht sogar noch einige andere Sachen *träum*

  2. Ju
    10. September 2009 13:02
    2

    Maya sagt dazu dann immer noch ganz heuchlerisch: „bittöööööö, bittööööö, bittöööööööö“

  3. Anja P.
    14. September 2009 12:36
    3

    Dann bring ihn am besten gleich ins Kadewe. In die Stoffabteilung zu den Westfalenstoffen. Ich näh ihm auch was dafür! *grins*

  4. bauchherzklopfen
    2. Oktober 2009 21:35
    4

    Und kann man den kleinen mal ausleihen? Müsste ja nichtmal fürs Schnorren sein, aber ich denke die großen pling-pling-Augen vereinfachen jeden Behördengang ;o)