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Kleiner Forscher

Von einer lieben Freundin haben wir zu Weihnachten ein tolles Geschenk bekommen. Seit dem sind wir nämlich Mitglied bei TwoTickets, einer Community bei der man sich um Freikarten für alle Arten von Veranstaltungen bewerben kann, die dann unter den Bewerbern ausgelost werden. So kommt man zu Veranstaltungen und Orten, von denen man entweder noch nichts gehört hat oder an denen man sonst immer, ohne was dabei zu denken, vorbeigelaufen ist.

Einer der letzten Ausflüge führte Leanders Familie daher nach Potsdam. Schon alleine die Fahrt dahin war für Leander spannend genug („roter Doppeldeckerzug!“) aber das eigentlich Ziel dort war das Exploratorium – ein naturwissenschaftliches Mitmachmuseum für Kinder. Dort konnte man Fallgesetze und Kraftübertragung ausprobieren, Fliehkräfte wirken lassen und eine Maus in einem aus Duplo-Steinen selbstgebautem Labyrinth nach einem Kürbiskern suchen lassen.

Leanders Eltern wußten bereits vorher, dass Leander noch gut und gerne vier Jahre zu jung für die Hintergründe war – so war es für ihn ein riesengroßer Indoorspielplatz mit spannenden Möglichkeiten. Und: Hey! Wer hat schon eine vier mal zwei Meter große Kugelbahn zu Hause? Wen interessiert es da noch, warum die Kugeln rollen…

Ohne Fingerfertigkeit geht bei kleinen Forschern nichtsspielerisch die Gaußsche Glockenkurve verstehen (und außerdem machts Krach!)

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