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Archiv für die Kategorie: 'Drumherum'

Tonträger

15. Juli 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 10 Monate und 22 Tage).

Hier und hier wurden bereits eifrig Listen geeigneter Kinder-CDs erstellt – Kind- und Elternohrentauglich. Eine kleine Auswahl der genannten CDs befinden sich bereits in unserem Besitz, heute wurde die Sammlung jedoch um diese hier erweitert – und weil es eine uralte Aufnahme ist, hat sie auch nur ganz wenig Geld gekostet.

Dem Kindelein hat die Musik gefallen. Sehr sogar. Es saß andächtig sein Frischkäse-Toast mümmelnd auf dem Sofa und lauschte Orchester und  Gesang. Schön anzusehen, äh -hören.

Das Märchen hingegen ist pädagogisch betrachtet doch einfach Schrott, oder? Eltern, die ihre Kinder mal eben so in den dunklen Wald schicken, um dort auf eine durch und durch barbarische Hexe mit großem Appetit zu treffen. Da soll mir dem Kindelein nicht Angst und Bange werden …

Pech gehabt

11. Juli 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 10 Monate und 18 Tage).

Schade! Das KiTa-Sommerfest ist gestern sprichw̦rtlich ins Wasser gefallen РRegen, Regen, Regen. Und somit nach einer Stunde beendet, weil das Kindelein nicht nur pitsche-paschte nass, sondern auch dreckig war Рhingefallen. Und wie!

Das Zucchini-Walnuss-Brot aus dem weltbesten Backbuch wurde dennoch mit großem Appetit vertilgt. Einfach lecker. Oder wie Leander sagt, gefragt wie etwas schmeckt: „mmmmmmmmmmh“!

Leander – Schnipsel aufgesammelt 5

10. Juli 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 10 Monate und 17 Tage).

* Wenn die Mama blutrot lackierte Fußnägel hat, dann muss sie sich wohl „aua“ gemacht haben.

* Das in Leander wenigstens ein Viertel (!) Italiener steckt, zeigt sich darin, dass er nicht nur Nudelvariationen in allen Farben, sondern auch raue Mengen salzigen Parmesankäse und Pecorino sowie Oliven und getrocknete Tomaten vertilgen könnte, wenn man ihn denn ließe.

* Wenn der Löwe „roooooaaah“ macht, wie macht dann eigentlich der Seelöwe? Auch „roooooooaaaaah“ – klar, oder?

* Leanders geographischer Routenplan von Berlin entwickelt sich mithilfe großer Baumaschinen. Besser als jeder andere weiß er genau, wo mal eine Baustelle war und vor allem ist.

* Das tägliche Füßemessen hat Beklagenswertes ergeben: Wir brauchen schon wieder neue Schuhe! Die bisherige Suche blieb erfolglos. Sandalen im Juli? Fehlanzeige. Aber Gummistiefel, die ersten gefütterten Stiefel? Gerne, bitte sehr, alles da.

Leanders Familie

2. Juli 2008 von Jan über Leander (1 Jahr und 10 Monate und 9 Tage).

Das hier ist also Leanders Familie, sagt zumindest diese Seite.

Leanders Familie

Keine Angst, Opa Johann

15. März 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 6 Monate und 21 Tage).

Nachdem der letzte Eintrag Opa Johann Erzählungen zufolge in eine tiefe Gewissenskrise gestürzt hat, möchte ich an dieser Stelle sagen: Die K-g–b—n ist eine prima Idee, über die ich auch schon nachgedacht hatte. Wir freuen uns sehr auf Ostern bei Euch/mit Euch. Selbstredend haben wir auch eine Kleinigkeit für unser Kindelein. Etwas zum Basteln.

Wie viele Spielsachen braucht ein Kind?

14. März 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 6 Monate und 20 Tage).

Gestern lese ich in einer Pressemeldung eines Berliner Online-Spielevertriebs, dass die Deutschen rund 53 Euro für Ostergeschenke für ihre Kinder ausgeben. 53 Euro? Das ist ein Betrag, der mich – ehrlich gesagt – ziemlich geschockt hat. Ich finde das ist eine Menge Geld. Immerhin feiern wir kommende Woche Ostern und nicht Weihnachten und schon gar nicht Geburtstag des Kindes, sondern die Auferstehung Jesu Christi – eines der wichtigsten Feste in der christlichen Kirche. Beim Geburtstag des Kindes gehöre ich auch nicht zu den Eltern, die durch übertriebene Sparsamkeit auffallen möchten. Auch an Weihnachten wird man es heutzutage kaum mehr schaffen, sich dem übertriebenen Konsum zu entziehen. Spätestens wenn die Kinder in das Alter kommen, in dem sie sich darüber austauschen können, was wer wie viel von wem für was bekommen hat, wird es schwierig, die christliche Botschaft in den Mittelpunkt zu rücken. Ich werde es dennoch versuchen.

Aber beginnt der Konsumterror nun auch schon an Ostern?

Gleichzeitig stellt es mich wieder vor die Frage, wie viel Spielzeug Kinder wirklich brauchen. Meines Erachtens hat Leander ausreichend Spielsachen, von denen das meiste nur halb so interessant für ihn zu sein scheint, wie all die anderen Dinge, mit denen wir Eltern tagtäglich umgehen, wie z.B. die Plastikschüsseln und Backförmchen oder Papas Handy. Versuche, ihm kindgerechte Äquivalente anzubieten, scheiterten kläglich und landeten recht bald in der Kiste. Wenn ich aber bei anderen Leuten bin, erblasse ich ob der zahlreichen Anbebote, die den Kindern dort gemacht werden. Und fast jedesmal durchforste ich anschließend einschlägige Kataloge oder studiere das Internet auf weitere Spielsachen für Leander, die er angeblich noch ganz dringend brauchen könnte, um ihn altersgerecht zu fördern.

Aber bei meiner Recherche finde ich … nichts! Nichts, was ihn dauerhaft begeistern würde. Die „Standardsachen“ wie z.B. ein Schaukelpferd, eine Klopfbank oder auch ein Glockenspiel haben wir natürlich schon. Und Bücher, Bücher, Bücher. Aber darüber hinaus …. ?

Deshalb möchte ich mal in die Bloggerrunde fragen, wie ihr das in Sachen Spielzeug allgemein und nicht zu nur Ostern haltet. Wieviel habt ihr, was davon begeistert die Kleinen wirklich dauerhaft, was erscheint euch davon langlebig?

Werden Kinder zu Tyrannen?

13. März 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 6 Monate und 19 Tage).

Ich verfolge die mitunter emotional sehr aufgeladene Diskussion um richtige Erziehungsstile auf diversen Blogs, unter anderem hier, hier und auch hier. Ich werde mich bei diesem Meinungsaustausch raushalten. Jan und ich wechseln zu diesem Thema schon ausreichend teilweise recht hitzig Argumente aus – wir sind in vielen manchen Dingen nicht immer einer Meinung – so dass ich an dieser Stelle nur auf einen Artikel (leider habe ich ihn online nicht finden können) aus der „Kinderleben“, einer Beilage der Süddeutschen Zeitung vom Dienstag mit dem Titel „Kinder an die Macht“ aufmerksam machen möchte. Darin ein Interview mit Dr. Michael Winterhoff, Kinder- und Jugenspsychiater in Bonn. Er das Buch „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ geschrieben. Ich habe es noch nicht gelesen, werde es mir aber in den nächsten Tagen kaufen, da ich seine Thesen als durchaus interessant und überlegenswert erachte.

Wer hat den Artikel oder das Buch gelesen?

Leander – Schnipsel aufgesammelt 3

12. März 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 6 Monate und 18 Tage).

* Leander ist gestern nach der Krippe seinen Wagen schiebend bestimmt 1,5 Kilometer nach Hause gelaufen.

* Treppenstufen will er zunehmend selbst erklimmen. Nach einem Absatz sinkt er jedoch ermattet in meine Arme und lässt sich die restlichen 3,5 Stockwerke nach oben tragen.

* Bei Leanders erstem Schuhkauf erhielten wir damals eine Schablone, anhand derer man die Schuhgröße ermitteln kann. Seit ein paar Wochen möchte Leander einmal täglich seine Treter ausgemessen haben. Bisher: immer noch Größe 21, Tendenz steigend!

* Bei Wasserrauschen beginnt Leander sich auszuziehen.

* Vollgepiselte Windel landen immer häufiger tatsächlich im Müll, wenn wir Leander dazu auffordern, sie selbst zu entsorgen.

* Ginge es nach Leander, würde er sich nur von Joghurt ernähren.

Mutterkuchen

7. März 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 6 Monate und 13 Tage).

…ist angekommen. Gleich morgen wird hieraus gebacken und verspeist und und weitergefuttert und rumgekrümelt und aufgegessen. Mit Kaffee, lecker! Danke, Anne.

Leander – Schnipsel aufgesammelt 1

18. Februar 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 5 Monate und 26 Tage).

* Mein Versuch, den Kühlschrank zu entmystifizieren, indem ich mich mit dem kleinen Mann eine Weile davor setzte und ihm erklärte, was darin alles enthalten ist, führte dazu, dass er ihn nun öffnen kann.

* Leander hat neue Bettwäsche, diese hier. Als ich sie vorgestern das erste Mal aufzog, habe ich ihm die Tiere darauf erklärt – Katze, Elefant, Fisch, Hund. Während ich gestern in der Oper war und Leander deshalb von Jan ins Bett gebracht wurde, wunderte sich Jan darüber, warum Leander von außen an seiner Bettdecke durch die Gitterstäbe zog. Bis Jan merkte: Leander wollte wieder Tiere „lesen“. Katze hatte er sich gemerkt.

* Wer sein Fuß auf eines der Räder an Leanders Kinderwagen abstellt, wird richtiggehend wie von einem Hund angenkurrt. Ebenso verhält es sich, wer es wagt, dies bei seinem Hochstühlchen zu versuchen. Entwickelt Leander ein Gespür für den Sinn von „mein“?

* Leander spricht! Und zwar in etwa so: „duduidudatwschlmumschdudafledete“ … ?

* Am/im Bällchenbad im Café Einstein hat er großen Spaß. Liegts daran, dass es sich in einem Autohaus befindet. Technik ist nämlich eine tolle Sache. Vor allem, wenn es der Herd ist, der Backofen, der Staubsauger…

* ja, äh, der Staubsauger … Leanders bester Freund. So lange der in seinem Zimmer steht, ist die Welt in Ordnung. Alles andere stiftet nur Verwirrung!

* Leander mausert sich zu einer großen Küchenhilfe. Immerhin „kann“ er schon fegen, putzen und darf morgens den Tisch decken, indem er die beiden Marmeladen sowie das Honig- und Nutella-Glas transportiert. Nacheinander. In der Zeit kann ich Tee kochen – wunderbar, wenn die Kurzen größer werden.