home

Archiv für November 2008

Woran man merkt, dass man ein Kind hat…

23. November 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 3 Monate).

…ist an den Reifenspuren im Joghurt.
gut eingeparktbei den Temperaturen hoffentlich mit Winterreifen

xy gelöst

19. November 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 27 Tage).

Rune – you got it. Seit Tagen murmelte Leander immerzu dieses Wort. Und nur Rune hat es gewusst!

„baueraber“

… heißt tatsächlich Feuerwehr! Völlig unabhängig davon, ob ein Feuerwehrauto (a) zu sehen oder (b) wenigstens zu hören ist, „lalülalat“ Leander und ruft „baueraber“. Rästel gelöst!

Was uns Rune wohl leider nicht beantworten kann ist die Frage, was „baueraber“ mit unserem Zoo-Besuch zu tun hat. Leanders Eltern jedenfalls haben weder (a) ein Feuerwehrauto gesehen noch (b) ein Feuerwehrauto gehört. Allerdings muss das gar nicht heißen, denn Leander hat schon eine sehr selektive Wahrnehmung für die Dinge, die ihn interessiert.

Letztes Wochenende sind Vater und Sohn beispielsweise eine Station mit der Straßenbahn gefahren. Das Ziel, ein Schwimmbad, hatte zwar geschlossen, aber der Ausflug hat das Kindelein trotzdem ungemein beeindruckt. Seither ist alles entweder „Stassebai“, oder auch „Müjauto“, denn auf dem Weg zum Supermarkt haben wir gestern die Männer der Stadtreinigung bei ihrer Arbeit beobachtet. Das hat Leander so nachhaltig beschäftigt, dass er sogar noch im Schlaf etwas von einem „Müjauto“ brummelte.

Das (wahre) Märchen von einem Kind, das nicht schlafen wollte

15. November 2008 von Christina über

Es war einmal ein kleines, sehr müdes Kindelein, das schlafen sollte, wenn der Mond die Erde küsste und der Sandmann die kleinen Menschelein besuchte und ihnen ein liebevolles „Schlaf schön, mein gutes, liebes Kind“ ins Ohr flüsterte und Sand in die vom Schlaf gezeichneten Äuglein rieseln ließ. Aber das Kindelein wollte nicht schlafen. „Nein, nein, nein“, dachte es sich voller Trotz und tapste gar hundertfach zurück ins Wohnzimmer, wo zwei Riesen nach einem hartem Tagwerk saßen und sich gar nicht freuten, ihr Kindelein zu sehen.

„Warum sind die beiden so erzürnt, wenn ich wieder aus meinem Zimmer komme“, fragte sich das Kindelein, wenn es auf süßen, nackten, kleinen Kinderfüßchen und dem liebgewonnenen Schmuse-Esel unterm Arm in die wohlige Wärme der Stube zurückkehrte. Der kleinere der beiden Riesen war anfänglich sanft, versuchte es mit Liedern, gar liebevollen Wörtern; der größere hingegen konnte böse und laut werden. Seine Stimme war Furcht erregend. Aber irgendwann hatte das Kindlein keine Angst mehr vor ihm, sondern lachte und freute sich, so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.

Und so verging Stunde um Stunde, Tag um Tag und das müde Kindelein dehnte dieses Spielchen auf den Mittagsschlaf aus.

Vor Weihnachten an Ostern denken…

10. November 2008 von Jan über Flemming (5 Monate und 7 Tage).

Während andere sich auf Weihnachten vorbereiten, freuen wir uns schon auf Ostern. Mitfreuen geht hier.

Mitfreuen geht hier...Mitfreuen geht hier...

XY ungelöst …

9. November 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 17 Tage).

Seit wir heute vormittag aus dem Zoo gekommen sind, wiederholt Leander immerzu dieses eine Wort:

„bauerafer“

Zur Lösung dieses uns unbekannte Wort bitten wir um Mithilfe. Sachdienliche Hinweise an Leander Eltern sind ausdrücklich erbeten.

Was eine Mutter nicht hören möchte

8. November 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 16 Tage).

Neulich beim Abholen von der Krippe:

Mama:Komm, Leander, wir gehen nach Hause“
Leander: „Nei, Mama, geh“
Mama: „Nein, die Mama geht doch nicht ohne Dich“
Leander (nun noch eine Spur schärfer im Ton): „Nei, Mama, geh!“

Leander – Schnipsel aufgesammelt 7

7. November 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 15 Tage).

* Leander hat in den letzten Wochen enorm an Höhe zugelegt. Er ist nun so groß, dass er die Badezimmertür alleine öffnen kann.

* Seit Leander immer häufiger sein Töpfchen zum „pullaaaan“ einfordert, steigt die Wasserrechnung immens an. Er dosiert seine Pipimenge nämlich so tröpfchengenau, dass mehrere Toilettengänge notwendig sind. Inklusive Abspülen.

* Mit Leander ein Zeitverbringding gemacht und dabei an Frau Antonmann gedacht. Seit Dienstag gibt schon Weihnachtsplätzchen (wer kennt weitere tolle Rezepte mit Kindern???) in diesem Haushalt. Während ich allerdings rezeptgetreu meine Herzen, Sterne und Bäumchen ausstach, rollerte Leander lieber mit seinem Taxi- oder Tatütata-Auto durch den Teig. Trotzdem: lecker!

* Leander singt. Sein Lieblingssong ist derzeit ein altes DDR-Kinderlied und handelt von einem Teddybär aus dem Spielzeugland. Refrain und Melodie sind ziemlich simpel. Was im Original ein „Bummi Bummi Bummi Bummi brumm brumm brumm“ heißt, klingt bei Leander eher so: Buuuni, bunnnni, buuuuuni … Melodie? Unbekannt.

* Gestern mit Leander dieses Wimmelbuch angesehen. Wir sitzen gemütlich auf dem Sofa und blättern die Seiten durch. Auf der letzten Seite bleiben wir bei einer Zeichnung hängen, die einen Mann im Park zeigt. Auf seinem Schoß ein Laptop, am Ohr ein Handy. Unser Dialog ging so:
Mama (auf den Mann deutend): Guck mal, er hat einen PC auf den Beinen und telefoniert. Inmitten des ganzen Trubels versucht er wohl zu arbeiten.
Leander (wissend bedauernd): Papa …!

* Zum Frühstück gibt es Toastbrot. Da es morgens nur eine halbe Scheibe mit Nutella für das gefräßige Kind gibt, heißt der Nussnougataufstrich bei Leander „eidejja“, was in der Ãœbersetzung heißt: „ein Nutella“.

* Seit gestern will das Kindelein allerdings plötzlich Teewurst aufs Brot. Da war mir Nutella doch sympathischer.

Das am häufigsten gebrauchte Wort von Leander gegenüber seinen Eltern in den letzten 48 Stunden

3. November 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 11 Tage).

… lautet auch „Nein!“.

Das am häufigsten gebrauchte Wort von Leanders Eltern gegenüber Leander in den letzten 48 Stunden

2. November 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 10 Tage).

…lautet „Nein!“.