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Archiv für die Kategorie: 'Flemming'

…und wieder da.

20. August 2009 von Christina über Flemming und Leander

Der Alltag hat uns zurück. Drei sehr schöne Wochen Urlaub liegen hinter uns. Ãœberraschend unkomplizierte Bahnfahrten mit Sack und Pack machten den Urlaub von Anfang an entspannter, als es mit es mit einer Autofahrt über sechs Stunden je hätte sein können. Und Entspannung blieb auch das Leitmotiv der ganzen Wochen. Ob es nun bei der Familie war, die pflichtgemäß restlos begeistert von Leander und Flemming war, bei der Woche Campingurlaub an einem kleinen See im Elsass oder dem Besuch bei der Familie von Miss Jones – Entspannung hier und dort und überall. Vielleicht sogar ein wenig zu viel Entspannung, die für Leanders und Flemmings Eltern so weit ging, mit den Kindern einzuschlafen, was natürlich ungekannte 12 Stunden Schlaf am Stück waren, aber dem Ziel „ganz viele Bücher im Urlaub zu lesen“ doch entgegenlief.

Drei Wochen Urlaub, in denen sich viel getan hat. Dass Kinder größer werden ist man ja gewohnt, aber überraschend ist es doch immer wieder, wenn man es an etwas festmachen kann und nach der Rückkehr das Laufrad von Leander höhergestellt oder die Garderobe von Flemming von 62 auf 68 umgestellt werden muß.
Aber die lange Zeit in denen man sich nur mit seinen Kindern beschäftigen kann läßt einen auch bemerken, wieviel sich in Sprache, Verständis und Motorik in einigen Wochen tut – ohne dass es einem sonst im Alltag aufgefallen wäre. Eigentlich sollte man daher das ganze Jahr über Urlaub mit seinen Kindern haben…

Wir sind dann mal weg…

3. August 2009 von Jan über Flemming und Leander

Für alle, die sich schon gewundert haben, dass es in letzter Zeit so still im Kleinen Blog war – die Familie des Kleinen Blogs ist quasi in Urlaub. Nach einer kleinen Auszeit in Südhessen geht es nun endgültig in gemütliche Welt des Campingplatzes ins  Elsass. Zu guter Letzt werden dann auch diese drei (von vier) Netten besucht.
Einen schönen Sommer euch allen!

Alles muß mit......notfalls mit Gewalt.

U wie Untersuchung

19. Juli 2009 von Christina über Flemming (3 Monate und 2 Tage).

Die Zeit rast. Eben noch hielten wir Flemming frisch geschlüpft im Arm, nun hat der Kleine bereits die ersten drei Monate geschafft, die zweite Impfung erhalten und ist vergangenen Donnerstag frisch vermessen und gewogen worden.
Da Flemmi vor der letzten U gewichtsmäßig ja förmlich explodiert war, wurden die neuesten Daten zur U4 mit großer Spannung erwartet.

And here are the results:

Gewicht: 5950g (im Mutterpass steht 5590g – da ich allerdings beim Wiegen direkt neben der Waage stand, tippe ich auf einen Zahlendreher)
Größe: 62cm
KU: 40,5cm

Flemming hat somit sein Geburtsgewicht nahezu verdoppelt und ist 12cm gewachsen. Mit diesen stolzen Daten gab es vom Kinderarzt in der A-Note die volle Punktzahl. Abzug gab es allerdings in der B-Wertung. Da Flemming eine bevorzugte Liegeseite hat, nämlich mit dem Blick nach links gerichtet, hat sich über die Wochen eine kleine Delle am Kopf ausgebildet. Nun haben wir in der kommenden Zeit ein wenig auf die richtige Lagerung“ zu achten. Dann stehen die Chancen auf einen gleichmäßig runden Kopp ganz gut. Hat der Arzt versprochen!

Alles in allem hat Leander ein vom Arzt attestiertes „super tolles Kerlchen“ bekommen.

Stimmt!

Herzlichen Glückwunsch!

17. Juli 2009 von Jan über Flemming (3 Monate).

Herzlichen Glückwunsch!

Fotoautomat der alten Schule

13. Juli 2009 von Jan über Flemming und Leander

Um die Ecke steht ein Fotoautomat mit viel Spaß für zwei Euro.

Achtung......gleich kommt......das Vögelchen.

Flemmi – Schnipsel aufgesammelt 1

30. Juni 2009 von Christina über Flemming (2 Monate und 13 Tage).

– Schon seit einiger Zeit schläft Flemmi durch. Ich stille ihn so gegen acht Uhr und lege ihn dann ins Bett. Meist schläft er dann recht bald ein und will erst wieder gegen 2 oder 3 in der Nacht an die Brust. Und da jedes Kind sein eigenes Schlafliedchen braucht, summe ich – nicht wie bei Leander – „der Mond ist aufgegangen“, sondern „La le lu“.

– Bescheidenheit ist eine Zier: Flemmi hat ziemlich schnell gelernt, wann er sich Zeit für eine Mahlzeit nehmen kann. Nämlich dann, wenn der große Bruder nicht in der Nähe ist. Sonst müssen wenige Schlückchen reichen. Fordert Leander nicht meine Aufmerksamkeit ein, kann eine Stillrunde beim Kindelein 2 auch schon mal gut und gerne eine Stunde dauern.

– Obwohl wir einen Babybalkon am Bett auf Mamas Seite aufgebaut haben, schläft Zwergi 2.0 weiterhin den Großteil der Nacht dicht an mich gekuschelt und schnorchelt. Pech nur für mich, dass er in den letzten Wochen erheblich gewachsen ist und es versteht, sich ziemlich breit zu machen. Seltsamerweise überschreitet er die imaginäre Linie im Bett zu Papas Seite nie.

– Flemmi hat immer noch keinen rechten Schlafrhythmus. Es gibt Tage, da scheint er nahezu ohne Schlaf auszukommen. Unser Glück, dass er selbst dann kein bisschen weinerlich ist. Dann wiederum gibt es Tage, an denen er unablässig zu schlafen scheint.

– Ich glaube, Flemmi kann auch mit offenen Augen schlafen.

– Seine Hand ist nach wie vor sein liebstes Spielzeug. Meist ist es immer noch die linke Hand, zuweilen landet aber auch schon mal die andere Seite in seinem Mund. Seine Schmatzgeräusche sind dabei nicht zu überhören.

– Nach wie vor ist Flemmi ein ausgesprochen pflegeleichtes Baby. Er weint wirklich wenig. Wenn doch, dann ist sein „Schreien“ viel differenzierter geworden. Wir sind mittlerweile schon ganz gut in der Deutung seiner Laute. Ein mäkeliges Jammern bedeutet „müde“ und nur, wenn er sich so gar nicht mehr beruhigen lässt, quält ihn der Hunger.

– Flemmi spricht. Schwer zu beschreiben wie, aber während er uns mit großen, wachen Augen ansieht, kopiert und intoniert er vorgebene Laute.  Klingt unglaublich lustig und macht allen Beteiligten wirklich Spaß.

– Leander gegenüber ist der Kleine unglaublich verzeihend. Heftige und ungestüme Kuschelattacken steckt er problemlos weg. Manchmal allerdings wird es selbst dem entspanntesten Baby zu viel, dann jault Flemmi kurz auf wie eine Katze, der man auf den Schwanz getreten hat.

– In den letzten drei Wochen sind wir immer mittwochs zur Babymassage gegangen. Dieser Kurs ist nun beendet. Morgen starten wir mit PEKiP – mal sehen, ob ihm das genauso gut gefällt, wie seinem großen Bruder damals.

– Wir sind nun endgültig bei 62er-Kleidergröße angelangt. Dabei ist es doch noch gar nicht so lange her, dass ich die kleinen Sachen aus den Kisten zur Inspektion gezogen, sortiert, gewaschen und gebügelt, teils neue Ware gekauft habe. Nun landen die ersten hübschen Strampler schon wieder in der Kiste.

– Aber auch in 62 sieht das Kindelein ganz wunderbarst aus.

Hand gefunden – Einsatzzweck unbekannt

15. Juni 2009 von Christina über Flemming (1 Monat und 29 Tage).

Von Fingerspielen nach des großen Bruders Vorbild ist Flemming zwar noch weit entfernt, aber einen ersten Meilenstein auf dem Weg dorthin hat er erreicht: Er hat seine (linke) Faust entdeckt.

Bislang wedelte das Fäustchen eher zufällig durch sein Gesichtfeld, seit zwei Tagen jedoch wird sie mit großen, staunenden Augen begutachtet, liebevoll abgeschlabbert und offenbar für gut befunden.

Kopf hoch…

7. Juni 2009 von Jan über Flemming (1 Monat und 21 Tage).

…sagte sich der kleinste Mann der Familie und strengte sich an. Seinem Bruder steht er in seinen Bemühungen in nichts nach.

Hoch den Kopf......und guckguck.

Die zarteste Versuchung

3. Juni 2009 von Jan über Flemming (1 Monat und 17 Tage).

Kinder sind zum Knuddeln, insbesondere wenn es die eigenen sind. Und insbesondere dann noch mal, wenn sie einen herzlich anlächeln. Das hat auch Flemming inzwischen erkannt und so bringt er sein neuerworbenes Soziales Lächeln gegenüber seinen Eltern immer wieder mit entwaffnender Offenheit zum Besten.

Über die Bedeutung des sozialen Lächelns gibt es unterschiedliche Theorien – deutlich ist aber, dass es eine wichtige Fähigkeit ist, um mit anderen Menschen in Interaktion zu treten und so aktiv eine Beziehung und darüber Bindung aufzubauen. (aus Wikipedia)

Interaktion bekommt er dann genug – Bindung inbegriffen. Flemmings Eltern können dann nicht anders, als ihren Sohn zu knuddeln.
Flemming mag´s.

lustig......trallala...

Ein Rat unter Geschwistern

29. Mai 2009 von Christina über Flemming und Leander

„Wenn man keine Socken anhat, dann gibt es kalte Füße und wenn man kalte Füße hat, dann bekommt man einen Schnupfen“

So haben es die Eltern gelernt und so haben es die Eltern an das Kindelein Nr.1 weitergegeben, der uns nun erzieherisch unter die Arme greift und Flemming, nachdem er sich einen Socken abgestrampelt hatte, darauf hinwies:

„Flemmi! Socken an, sonst kalter Schnupfen“