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Archiv für die Kategorie: 'Entwicklung'

Der 7. Sinn

23. Oktober 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 2 Monate).

Leander erobert die Welt…äh, das Küchenmobiliar, die Leiter (uff, da kann einem schon das Herz stehen bleiben), Papas Brille….Vor unserem Knopf ist nichts, auch wirklich gar nichts mehr sicher. Oh weia, wie soll das erst werden, wenn er wirklich laufen kann? Ich grüße den 7. Sinn.

Kind statt Kochtöpfe Leander hat Papas Durchblick

Vorbei :-(

12. Oktober 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 1 Monat und 19 Tage).

Irgendwann musste es ja mal soweit sein – ich habe Leander heute das erste Mal nicht mehr zur Nacht gestillt. Deshalb musste auch Jan den kleinen Knopf ins Bett bringen, denn ich wäre bestimmt schwach geworden, wenn er mich angeheult hätte und die Brust verlangt hätte.

Ist schon komisch, nun nicht mehr zu stillen. Es fällt mir nicht unbedingt leicht, denn ich habe (trotz kräftezehrender Krisen)  gerne gestillt. Und glücklichweise hat es ja auch von Anfang an prima funktioniert. Dafür bin ich echt dankbar.

Es war abends so schön praktisch, denn danach ließ sich der kleine Knopf meist problemlos ins Bettchen legen und außerdem waren es noch mal herrliche Kuschelmomente zu zweit, die so nun nicht mehr sein werden.

Irgendwie hatten Jan und ich aber auch das Gefühl, dass Leander nun doch ein schon zu großes Kind geworden ist, um noch an der Brust zu hängen. Immerhin ist er fast 14 Monate und damit wurde er länger gestillt, als die Mehrheit aller Kinder. Ich klopfe mir für mein Durchhaltevermögen auch ein wenig selbst auf die Schulter… und ich freue mich auch, dass ich nun abends wieder flexibel planen kann

Hustensaft sei dank

10. Oktober 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 1 Monat und 17 Tage).

Leander geht es dank Mucosolvan Kindersaft wieder besser. Er hustet jetzt kaum noch und konnte deshalb die letzten beiden Nächte wunderrrrrrbar schlafen – und wir somit auch. Er ist beide Male erst gegen 4 Uhr wach geworden, musste Wasser trinken und ist dann wieder brav sozusagen zurück in sein Kissen gefallen.

Wenn es doch immer so einfach wäre…

Zurzeit quälen wir uns nämlich auch mit dem Abendessen. Ohne mit seinen langen Wimperchen zu zucken wirft er momentan alles Essbare zu Boden. All unsere Erziehungversuche, das zu ändern, scheiterten bislang kläglich. Weder ein vehementes „neinneinnein“, noch konsequente Ignoranz noch Jans „böse“ Blicke (über die ich aber leider selbst lachen muss) führten zu einer sichtbaren Verhaltensänderung. Mh?

Wer hat einen Tipp für uns?

Es ist ja nicht so, als dass Leander nicht ein guter Esser ist. Nein nein, zum Frühstück zum Beispiel verdrückt der Knopf mehr als Jan und auch in der Krippe isst er ziemlich gut. So gut sogar, dass wir schon auf die Aufforderung warten, den Essensbeitrag zu erhöhen

Fünf Schritte in die Welt

25. September 2007 von Jan über Leander (1 Jahr und 1 Monat und 2 Tage).

Seit Mittwoch ist Leander stolzer Besitzer eines eigenen Paars Schuhe (Schuhgröße 20). Und das nicht ohne Grund: Beim Besuch von Sven und Judith hatte Leander bereits seinen ersten eigenen Schritt gemacht. Damals waren wir uns allerdings noch nicht ganz sicher ob es wirklich ein Schritt oder nur ein sehr gekonntes Stürzen war.

Seit heute sind wir über jeden Zweifel erhaben. Fünf Schritte sind es diesmal gewesen – alleine, inclusive stabilem Stehen und glücklichem Ankommen in stolzen Armen seiner Eltern. Wir üben also fleißig weiter, so daß Leander bis zum Wochenende 300 Meter schafft und damit alleine Brötchen holen kann, während wir uns nochmal im Bett umdrehen.

Vorwärts!Die ersten Schuhe

Rollator

18. September 2007 von Jan über Leander (1 Jahr und 26 Tage).

Preisfrage: „Was haben ein Kinderwagen, unsere kleine rote Tonne, ein Bürostuhl und ein Weidenkorb gemeinsam?“ Daß alle mit einem Konsonanten beginnen ist sicherlich richtig, aber nicht im Sinne von Leander. Für ihn ist viel interessanter, daß sich alle vier Gegenstände gut schieben lassen.

Noch ist er nicht so weit ganz alleine seine Schritte zu machen. Er hat zwar am Wochenende schon die ersten Schritte hinbekommen, aber das war mehr noch ein Stürzen von Papas Armen in die von Mama. Sich tatsächlich von einem Ort zum anderen auf zwei Beinen fortzubewegen, geht nur mit Gehhilfe. Das sieht manchmal ganz putzig aus, aber sich immer wieder seinen Bürostuhl von irgendwo aus der Wohnung zum Schreibtisch zurückholen zu müssen ist auf Dauer auch anstrengend…

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Papa Uni, Leander Uni

2. September 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 10 Tage).

Morgen hat Leanders seinen ersten Tag in der KiTa. Ich kanns noch gar nicht fassen, dass mein kleiner Mann nun in die Krippe geht. Ein ganzes Jahr lange hatte ich den Knopf nahezu 24 Stunden rund um die Uhr um mich herum und habe es (meistens) so sehr genossen. Und nun ist er schon so groß, dass er mehrere Stunden ohne mich sein kann/(soll).

Hach!

Mein Baby…!

Ich bin sehr gespannt, wie sein erster Tag verlaufen wird. Wir sollen so gegen 9 Uhr, etwas später, im Gruppenraum sein. Ich bleibe morgen auf jeden Fall dabei, soll mich allerdings etwas abseits aufhalten und nur zur Sicherheit dabei sein, damit mich der kleine Mann immer dann aufsuchen kann, wenn er Mamas Nähe braucht.

Aber so, wie ich unseren Knopf einschätze… Na, wir werden sehen. Ich werde natürlich berichten!

Nun erst einmal Entschuldigung, dass ich uns nach unserer Rückkehr vergangenen Samstag nicht zurück gemeldet haben. Danke aber für all die Nachfragen. Schön, wenn man vermisst wird. Ja.

Unser Urlaub war sehr schön, wenn auch nicht mehr so erholsam, wie er es vielleicht, ne! ziemlich wahrscheinlich sogar!, gewesen wäre ohne Nachwuchs. So ein kleiner Knopf bestimmt eben den Rhythmus, egal wo. Da ich es im Vorfeld nicht anders erwartet hatte, konnte ich mich alleinig schon über den Ortswechsel freuen. Wir waren mit dem Wohnmobil von Jans Eltern erst in Oberschwaben, später am Bodensee. Eine herrliche Gegend! Eine „gesegnete“ Gegend, wie Oma Heidi immer so treffend sagt :-) Wenigstens habe ich es geschafft, dieses Buch zu lesen.

Leider hatten wir mit dem Wetter von ein paar wirklich herrlichen Tagen in Hagnau nicht immer ganz so Glück. Umso mehr hat uns Leander damit überrascht, wie prima er sich auf den wenigen Quadratmetern unseres Campingmobils geschlagen hat. Und geschlafen hat er…wie ein Murmeltier. Besser!

(Denke ernsthaft darüber nach, das Wohnmobil vor unsere Haustür in Berlin zu stellen)

Ja, Leander ist, das kann man nun mit Fug und Recht behaupten, nun als Campingbaby geprüft und für tauglich befunden. Die Regeln auf den Campingplätzen jedenfalls hatte er sofort durchschaut. Von Berührungsängsten keine Spur.

Gegen Ende des Urlaubs haben wir noch Leanders ersten Geburtstag auf der Terrasse seiner Odenwald-Großeltern gefeiert. Dazu werde ich in den nächsten Tagen auch Fotos einstellen. An dieser Stelle nur schon so viel erwähnt: Kinder haben ja ein untrügliches Gespür dafür, wenn sie absolut und uneingeschränkt im Mittelpunkt stehen. Leander, ganz in seinem Element, hat sie alle um den Finger gewickelt.

Es war ein toller Tag – und ich war ein bisschen sentimental. Aber das darf man als Mama doch sein, oder?

Zahn No. 6

29. Juli 2007 von Jan über Leander (11 Monate und 6 Tage).

Auf dem Weg zum Vollgebiss ist eine weitere Etappe geschafft: Zahn No.6 ist da! Seit einigen Tagen scheint auch unten im Kiefer wieder einiges in Bewegung zu sein. Hoffentlich!

Anders mögen Jan und ich uns nicht erklären, warum der kleine Knopf zurzeit so derart aus der Spur ist. Er mag nicht schlafen, er mag nicht essen. Er mag aber auch nicht spielen und überhaupt ist gerade alles irgendwie nicht richtig.

Oder was ist wieder einmal los in Leanders Welt? Ein Sprung?

Wir wollen nur hoffen, dass es ihm bald wieder besser geht, denn mit einem zahnenden, „springenden“ Kind macht das Reisen keinen Spaß.

Leanders Zahnleistung bisherZähne zeigen

Sentimental. Mal wieder

13. Juli 2007 von Christina über Leander (10 Monate und 20 Tage).

Gestern waren Leander und ich das letzte Mal beim PEKiP (Leander ist doch tatsächlich rechtzeitig wach geworden). Die Kinder sind nun einfach schon zu groß, um die Bemühungen der Mütter, die Kinder altersgerecht mit Sing- und Fingerspielchen zu fördern, noch ausreichend zu würdigen.

Ein weiteres Indiz dafür, dass aus Leander ein Kleinkind wird, der lieber munter auf allen Vieren selbständig die Welt erkundet, als auf einem Handtuch bespaßt zu werden.

Klatsch klatsch

1. Juli 2007 von Christina über Leander (10 Monate und 8 Tage).

Gestern haben wir es noch für Zufall gehalten, heute schon nicht mehr – „patsch patsch“ – Leander kann in die Hände klatschen.

Ich sage dazu „Applaus“ !

Nachtrag: Mit den Füßen geht es übrigens auch.

Zahn 4.0 (und 5.0)

30. Juni 2007 von Christina über Leander (10 Monate und 7 Tage).

Da isser!

Und Zahn Nr. 5 ist auch schon zu spüren. Beide oben links.

Nachtrag: Mit nun insgesamt fünf (!!!) Zähnen im Mund lässt sich eine Möhre doch gleich bedeutend besser mümmeln.

Nachtrag II: Für den geneigten Leser hier noch mal eine Übersicht über den aktuellen Stand der Dinge in Leanders Mund. Leanders Zahnleistung bisherZähne zusammenbeißen und durch…