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Archiv für Mai 2008

Leander – Schnipsel aufgesammelt 4

30. Mai 2008 von Jan über Leander (1 Jahr und 9 Monate und 7 Tage).

* Nach Schütteln kommt winken – Leander hat sein Abschiedritual vom wilden Armwedeln zu einer dezenten Handauf-Handzu-Bewegung verändert. Als Ausgleich gibt dafür jetzt die verbale Verabschiedung: „dschüü“.

* Ähnlichkeiten – Wenn der Hund „wauwau“ macht, dann macht der Seehund ja wohl auch „wauwau“ – ist doch klar.

* Rein und raus – Leander verbringt in der Badewanne minutenlang in völliger Konzentration damit, das Wasser aus einem Becher in den anderen zu schütten. Und wieder zurück. Geht wahlweise auch mit Plastikclips aus Messbechern in der Küche.

* Besteigung – Neuer Leander-Rekord im „ganz alleine in den vierten Stock laufen“: 4,5 Minuten.

Zahlenspiele

22. Mai 2008 von Jan über Leander (1 Jahr und 8 Monate und 29 Tage).

Leander plappert nicht nur – nein er erzählt auch. Und auch nicht nur das – er erzählt nicht nur, er zählt auch. Zumindest bis drei: „ei, dwei, dei“. Hier der Nachweis (mit Ton).

Bei „drei“ passiert immer etwas. Entweder hüpft er von einem Absatz, rennt los oder läßt Autos kollidieren. Morgen lernen wir die Zahlen bis Tausend und bis Ende nächster Woche die Grundrechenarten. Ab nächsten Monat studiert er dann Mathematik. Und 2009: Fields-Preis.

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Landpartie

18. Mai 2008 von Jan über Leander (1 Jahr und 8 Monate und 25 Tage).

Als Großstädter lernt Leander eine Menge: U-Bahn und Rolltreppe fahren, der Straßenverkehr, Menschenaufläufe, Hubschrauber im Regierungsviertel und ICEs auf der Stadtbahntrasse. Was ihm fehlt sind die ländlichen Erfahrungen. Davon gäbe es im umgebenden Brandenburg mehr als den Brandenburgern lieb ist, aber ohne Auto ist es nach Brandenburg raus auch einen ganz schöner Aufwand.

Aber Berlin wäre nicht Berlin hätte es nicht Deutschlands einzigen Bauernhof mit U-Bahn-Anschluß mitten in der Metropole. Hinter dem U-Bahnausgang „Dahlem-Dorf“ 200 Meter um die Ecke steht die Domäne Dahlem. Ein tatsächlich vollkommen innerstädtisch gelegener Gutshof mit 10 Hektar Feld und Wiese, Pferden, Schweinen und Hühnern auf dem Misthaufen. Das drumrumgelegene Berlin hat man sofort vergessen.

Leander hat´s gefallen und eine neue tolle jahreszeitliche Beschäftigung hat er auch gefunden: Pusteblumen.

Familienausflug auf´s “Land”Feld-Wald-Wiesen-LeanderPusteblumen-Wettblasen

Wortschatz Teil 1

15. Mai 2008 von Jan über Leander (1 Jahr und 8 Monate und 22 Tage).

Lange Zeit hat es gedauert, aber seit einer Weile spricht Leander. Im Nachhinein betrachtet war das erste definierte Wort wohl „Kra“ (für Krahn). Das passt ganz gut, denn Technik und Fahrzeuge stehen immer noch hoch im Kurs. Allerdings bekommen diese Begriffe langsam Konkurrenz durch die heimisch Fauna.

Der Gesamtwortschatz beläuft sich für Leander derzeit auf Folgendes:

Kra – Kran aber auch Ãœberlandleitungsmasten
Agga – Bagger und andere Baumaschinen
Dade – Danke (aber auch Bitte)
Doa – Toast
Eia – Ei
Mama – Mama, Papa und alles was gut ist
Kaka – irgendwas ist mit meiner Windel
Gagag – Enten und alles andere auf dem Wasser
Guh – Kuh

Auch in Tierlauten ist Leander polyglott und kann sich inzwischen mit Hunden (auau), Katzen (iiia), Eulen (su-uh), Pferden (pfrr) und Kühen (uuh) unterhalten.

Männerbücher

1. Mai 2008 von Jan über Leander (1 Jahr und 8 Monate und 8 Tage).

Selbst in Bilderbüchern gibt es Dinge, die scheinbar nur Männer so richtig lustig finden – aber dann ist auch egal welches Alter…Witz gesucht……und gefunden.