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Archiv für die Kategorie: 'Leander'

Wie die Zeit vergeht

28. April 2007 von Christina über Leander (8 Monate und 5 Tage).

So, liebe eifrigen Leser dieses Blogs, es geht endlich weiter… (hoffen wir! Leider waren wir die letzten Tage erneut offline….)

Leander, so scheint es, ist auf dem besten Wege ein richtig kleiner Junge zu werden. Das Baby – wo ist es hin? – hat in den letzten Wochen/Tagen erhebliche Entwicklungsfortschritte gemacht.

Seit Anfang März (so lange ist das nun schon wieder her) kann sich der kleine Mann drehen. Und das mit einer Lust, die sich anfangs nicht erahnen ließ. Erst machte der Gute so überhaupt keine Anstalten, einen anderen Daseins-Zustand zu bevorzugen, als rücklings, nun aber ist das ja soooo langweilig. Problem: Er hats irgendwie nur ansatzweise raus, sich auch wieder zurück zu drehen. Seltsam, das. Aber warum sollte man sich Mühe geben, wenn bei lautstarkem Gebrüll ohnehin die Mama angeflizt kommt, und den Sohnemann aus für ihn unpässlichen und ungemütlichen Situationen rettet.

Ebenso verhielt es sich lange mit dem Versuch zu krabbeln. Leander begann etwa zur selben Zeit, zu robben. Und zwar rückwärts!!! Das sah mehr als putzig aus, auch wenn ich nicht weiß, wer es sich bald mehr gewünscht hat, auch hinten Augen zu haben. Denn zum einen mag ich gar nicht verraten, aus welchen Ecken ich Leander überall hervorgeholt habe (denn seit mein Kind da ist, ists mit dem Putzen halt irgendwie nicht mehr so weit – jaja, ich schäme mich!), zum anderen stieg mit der Geschwindigkeit seines Rückwartsrobbens auch sein Frustrationsgrad.

Ja, man muss sich ja auch mal vorstellen, wie das ist, wenn man ein Ziel, z.B. buntes, klimperndes Spielzeug fest anvisiert hat und sich dann durch fehlerhafte Umsetzung neu erworbener Fähigkeiten immer weiter von selbigem entfernt. Blöd sowas. Das sehe ich ein, so dass wir Leander also in gespannter Vorfreude versucht haben, ihm irgendwie das Vorwärts-Krabbeln beizubringen. Jan auf allen Vieren, Christina auf allen Vieren. Nicht lustig, das.
Aber es hat immerhin gefruchtet: Kaum ist Jan mal einige Tage nicht in Berlin…was soll ich sagen? Schwupps! Plötzlich sehe ich, wie unser kleiner Schatz seit dem 24.4. den Kniff raushat. Zurzeit sehen seine Bemühungen zwar noch aus wie bei einem kleinen Hoppel-Häschen, aber: Die Richtung stimmt. Vor allem die Richtung Stereo-Anlage.

Somit findet das Wörtchen ‚Nein’wohl noch einen intensiveren Gebrauch in unserem Wortschatz. „Nein, Leander, nicht zur Anlange.“ „Nein, Mausel, nicht die Küchenschränke“, „Nein, Schatzi, nicht die Blumenerde, die Wollmäuse, die…“ Ach, die Liste wird eeeeeeeendlos!

Leander hat nun auch schon ansatzweise so etwas wie ein Gebiss. Von den 20 Milchzähnen, die in den nächsten Monaten/Jahren kommen werden, hat er nun….*Trommelwirbel* – ZWEI! Der erste Zahn kam – im Vergleich zu Nummer 2 – einigermaßen problemlos. Das bisschen Gemecker ließ sich mit (meinen heiß geliebten) Osanit-Kügelchen noch gut bekämpfen so dass der Druchbruch 6. März bilderbuchhaft geschafft und natürlich befeiert wurde. Ein niedliches kleines Beißerchen blitzte seither links unten aus Leanders Mund. Huh, war ich stolz.

Normalerweile ist es bei den meisten Kindern ja wohl so, dass sich der zweite Zahn, also rechts daneben, auch fix auf den Weg macht. Nicht so bei Leander. Der Kampf dauerte mehr als sechs Wochen. Seeeeeeeeechs Wochen, bis zum 17. April W.ir alle sind geschafft: Jan, ich und Leander sowieso! Und nun piesackt Zahn Nummer drei. Nochmal sechs Wochen? Wie bitte? Bitte bitte nicht.

Sind aber etwa die Zähne verantwortliche für die neuen Laute, die aus seinem Munde kommen? Man kann fast sagen, Leander ist richtig gesprächig geworden. Mit „Awlawlawla“ oder „eledeledele“ kommentiert er seinen Gemütszustand schon munter. Ich werte dies in mütterlicher Selbstüberschätzung einfach mal als Zustimmung, dass wir das hier zu dritt schon ganz richtig machen.

Wieder erreichbar!

22. April 2007 von Jan über Leander (7 Monate und 30 Tage).

Juchu!
Wir sind wieder erreichbar. Das freut uns alle drei.
Und geht es so weit gut, nur unsere Nerven haben bei der Gelegenheit etwas gelitten.
Und sobald es etwas ruhiger ist – kommt auch der dringend notwendige News-Rollup! Bis dahin!

Abgeschnitten

27. März 2007 von Jan über Leander (7 Monate und 4 Tage).

Die vielen besorgten Nachfragen müssen jetzt endlich mal beruhigt werden: Uns geht es gut – naja fast. Wir sind offline.

Während Tiscali es also nicht hinbekommt unseren Anschluss zu schalten, bekommt Leander dagegen viel mehr hin: Er dreht sich liebend gerne, hat einen Zahn bekommen und übt das Rutschen und Sprechen. Mehr davon gibt es, sobald wir wieder erreichbar sind…

Der erste Brei

4. März 2007 von Jan über Leander (6 Monate und 9 Tage).

Heute hatte Leander sein erstes Mal etwas anderes als Milch – Pastinakenbrei. Naja. Nach wenigen Löffeln war Schluss. Schmeckt eben doch erstmal „ungewohnt“…

Kontakt mit UnbekanntemPastinake ist nicht so der Knüller

Der Umzug naht mit großen Schritten

24. Februar 2007 von Jan über Leander (6 Monate und 1 Tag).

Zwei-Zimmerwohnung ade! Willkommen Drei-Zimmerwohnung.
Eigentlich ziehen wir am morgigen Sonntag nur zwei Straßen weiter und drei Stockwerke höher aber zukünftig bekommt Leander ein eigenes Zimmer. Wir können also abends im Bett endlich wieder das Licht anmachen um zu Lesen, müssen allerdings dafür die schwere Maus auch bis in den vierten Stock hochtragen.

Apropos Maus: Damit wir auch ja das Wichtigste nicht vergessen, haben wir es auch gleich mit eingepackt…

Herzlichen Glückwunsch!

23. Februar 2007 von Jan über Leander (6 Monate).

Hummel Hummel

19. Februar 2007 von Christina über Leander (5 Monate und 27 Tage).

Nein nein nein…. Ich will mich NICHT über die Bahn nicht aufregen, sondern an dieser Stelle berichten, dass Leander und ich endlich für mehrere Tage in Hamburg waren. Aber wer einmal in diesen viel zu kleinen und viel zu engen Eltern-Kind-Abteilen mit mehreren Kindern, Müttern, Vätern und Kinderwagen eingesperrt war, der kann erahnen, dass es mir schwer fällt, dies nicht zu tun.

Wie gut es Leander und mit – trotz stressiger Anreise – gefallen (danke an alle, die dazu beigetragen haben) hat, beweisen die folgenden Fotos:

Mama Großmaul

19. Februar 2007 von Christina über Leander (5 Monate und 27 Tage).

Ach, was habe ich getönt, dass unser Kind (fast) keine Probleme beim Zahnen hat. T’schuldigung, Leander, ich habe gelogen.

Seit ein paar Nächten schläft der kleine Mann unruhig und wacht häufig auf, weint ohne Grund im Schlaf (als ob er schlecht geträumt hat) und möchte am liebsten nur bei Mama sein. Tagsüber auf dem Arm, nachts im Arm.

Wo bleibt ihr denn, ihr Zähnchen? Mittlerweile sind die zwei weißen Linien ganz deutlich zu sehen. Aber fühlen? Nix da.

Habe jetzt extra schon so komische Finger-Bürsten (genauer: einen Molli-Fingerling) gekauft, die das Zahnfleisch massieren sollen und einen Beißring, mit dem Leander aber so überhaupt nichts anfangen kann. Warum auch? Rasselt er? Nö! Seltsames Ding, das!

Was ist…

18. Februar 2007 von Christina über Leander (5 Monate und 26 Tage).

…10 cm lang, in doppelter Ausführung mit jeweils fünf Zehen dran und für Leander mindestens so spannend wie seine Hände?

Seine FÜßEEEEE!

Gespenstertreiben

7. Februar 2007 von Christina über Leander (5 Monate und 15 Tage).

„Wo ist das Baby?“

„Da ist das Baby!“

Ein ganz großartiges Spiel, dass Leander mit Hingabe immer und immer wieder spielen mag. Wir auch. Es macht nämlich Spaß. Großen Spaß sogar!