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Archiv für die Kategorie: 'Flemming'

Geburtstagsessen

17. Oktober 2009 von Jan über Flemming (6 Monate).

Als Eltern wird man ja schnell mal sentimental. Heute doppelt.

Flemming hat Geburtstag! Also quasi. Also halben Geburtstag. Sozusagen. Herzlichen Glückwunsch kleiner Mann. Was warst du damals noch ein kleines Bündel.

Als Geburtstagsessen gab es etwas ganz Besonderes: Pastinake! Das erste Mal. Und da kam dann gleich die zweite sentimentale Erinnerung an das damals von Leander.

Daher hatten Flemmings Eltern auch diesmal mit nicht mehr als ein oder zwei Löffelchen „Fremdnahrungsaufnahme“ gerechnet. Weit gefehlt! Das Thema „Essen“ war für ihn schon seit Tagen ein spannendes gewesen. Bei jedem Familienessen verfolgte er begierig, wie das Nahrung bei anderen im Mund verschwand. Wahrscheinlich hat sich dabei abgeschaut, wie´s geht. Mit Nachdruck verputzte Flemming ein halbes kleines Gläschen Pastinakenbrei. Keine Spur von Verwirrung oder Ãœberraschung.
Morgen gibt´s den Rest und die bis dato vollstillende Mutter geht statt dessen ins Konzert.

Erstkontakt mit "echtem" EssenDer erste Löffel schien zu schmecken

Sätze, die bei Eltern den Angstschweiß ausbrechen lassen… Teil 3

15. Oktober 2009 von Jan über Flemming und Leander

(Wochenends, die Familie verbringt gemeinsam etwas gemütliche Zeit mit einem Legespiel aus kleinen Holzklötzchen)
Leander:

“Papa, Flemming hat grade einen gelben Spielstein aufgegessen!“

.

Dramatik-Faktor: 10 von 10 – definitiv. Inclusive 112, Notarzt, Krankenhaus und dem vollen Programm. Auch wenn sich ob der Größe des Steins (1,5 cm Durchmesser) nachher Zweifel an der Machbarkeit manifestieren und ein späteres Auszählen der vorhanden Steine einen falschen Alarm bestätigen. Aber ansonsten: definitiv 10.

Herbst…

15. Oktober 2009 von Christina über Flemming und Leander

…und die Krankensaison ist eröffnet!

Umspielt schlafen

11. Oktober 2009 von Jan über Flemming und Leander

Zweitgeborene müssen härter im Nehmen sein.

Schon bei Leander schlichen seine Eltern nicht auf Zehenspitzen durch die Wohnung, wenn das Kind schlief – einen gewissen Geräuschtolleranzpegel sollte das Kind auch lernen. Doch Flemming muß sich auf noch eine Stufe mehr einstellen – immerhin gibt es bei ihm einen älteren Bruder, den dieser eben nicht hatte. Und wenn Flemming mal im Wohnzimmer auf dem Boden einschläft, dann baut dieser ältere Bruder seine Eisenbahn einfach um den Schlafenden herum.
Geht ja auch.

Harmoniert auch gut unter folgender stillschweigender Vereinbarung zwischen den Beiden: Der eine achtet sorgsamst darauf, nicht auf den anderen zu treten und der andere stört sich nicht an gelegentlichem lautem Gehupe und Gerattere. Nur als der andere es wagte, im Schlaf sein Händchen auf die Gleise zu legen, mußten die Eltern als Problemlöser bei dieser „Dreistigkeit“ zu Hilfe gerufen werden.

Mal sehen wie lange diese Einträchtigkeit noch anhält…

Unglaubliches NebeneinanderAchtung! Verspätung wegen bahnfremder Personen auf dem Gleis.

Ãœberraschende Ergebnisse – Flemmings U5

8. Oktober 2009 von Christina über Flemming (5 Monate und 21 Tage).

Der Kinderarzt und ich staunten nicht schlecht, als es um die Ermittlung von Flemmis Größe ging. Durchschnittlich 13 cm Länge schafft ein Baby im ersten Halbjahr. Flemmi hat diesen Wert locker getoppt. Stolze 19 (!) cm ist er seit seiner Geburt vor fast sechs Monaten in die Höhe geschossen.

Und all jenen, die Flemmi liebevoll als „gut im Futter“ beschrieben haben, sei gesagt: Für seine Größe ist er laut Normkurve ein ziemlich leichtes Baby. Ja! Ich war überrascht, weil die leckeren Speck-Röllchen an den Oberschenkeln wirklich einen anderen Schluss zulassen, aber die Statistik spricht eine eindeutige Sprache.

Daher die Fakten im Ãœberblick:

Größe: 69 cm
Gewicht: 7270 g
KU: 42,5 cm

Mit diesen Werten gehen beide Daumen hoch für das Kindelein 2. Ausgeschlafen und satt zeigte sich Flemmi überaus willig für den Ärztecheck, lachte, brabbelte und griff beherzt nach seinen Füßchen. Auch motorisch ist er prima drauf.

Dennoch haben wir eine Ãœberweisung in die Kinderklinik zum Ultraschall bekommen – Termin am 23.10.. Zur U2, wenige Tage nach Geburt, wurde ein rechtsseitiger Hodenhochstand diagnostiziert. Heute war das gute Stück überhaupt nicht tastbar. Nichts Besorgniserregendes, dennoch muss es behandelt werden. Daher soll eine Größen- und Standortbestimmung via Sono erfolgen.

Große blaue Augen - die Farbe wird wohl bleiben......und wie!

Die Rolle und (k)ein Schnuller

3. Oktober 2009 von Christina über Flemming und Leander

Weil das ICE-fahren im Sommer schon einmal so gut geklappt hatte, habe ich es riskiert und habe unsere beiden Kinder kurzerhand eingepackt und bin erneut Richtung Heimat gezischt. Daher die Ruhe auf dem Kleinen Blog. Drei der vier Mitglieder waren schhlichtweg nicht da. Während sich der Papa eigenen Aussagen nahezu langweilte, weil es in der Wohnung ohne zwei Kinder einfach eine Spur zu ruhig war, konnte sich die Hofheim-Oma über fehlende Ansprache nicht beklagen. Auf ihren 69qm herrschte elf Tage lang halligalli.

Schön war es! Vor allem für Leander. Kein Wunder: Ein Speiseplan ganz nach seinem Geschmack mit ganz ganz leckerem und reichlich viel Eis! Außerdem: Den Nonno und die Odenwald-Großeltern getroffen. Und das beste: Endlich durfte er wieder mit seinem aller-allerbesten Freund spielen. Der ist ja leider im Sommer nach Frankfurt gezogen. Und obwohl sich Leander nach einer Warmlaufzeit im KiGa bei den Großen mittlerweile offenbar recht wohl fühlt, vermisst er seinen Kumpel weiterhin doch sehr. Deswegen haben wir unseren Aufenthalt vor allem dazu genutzt, die beiden möglichst viel zusammen zu bringen und haben nicht nur dessen 3. Geburtstag miteinander gefeiert, sondern sind vor allem hier mit einer tollen Bimmelbahn gefahren und haben auch dort sehr viel Spaß gehabt. Flemmi natürlich immer im Schlepptau. Denn ohne Flemmi geht gar nichts!

Die Liebe zu seinem kleinen Bruder ist ein Phänomen! Als ob Flemmi eine Puppe wäre, tobt Leander mit einer kindlichen Wucht mit dem kleinen Bruder, das uns beim Zusehen manchmal Angst und Bange wird. Flemmi hingegen bleibt ganz ungerührt und freut sich über so viel Aufmerksamkeit. Ãœber mangelndes Entertainment kann sich das jüngste Familienmitglied wirklich nicht beklagen. Ungeduldig wartet Leander weiterhin auf den Zeitpunkt, endlich richtig mit dem kleinen Mann spielen zu können. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken, hat sich Flemmi einem strengen Sportprogramm zu unterziehen – wie es Leander beliebt, wir Flemmi mal auf die eine, dann auf die andere Seite gerollt.

Auf dem Bauch liegen kann Flemmi daher schon sehr gut und er genießt den erweiterten Horizont, den er in dieser Position genießt. Drehversuche unternimmt das Kindelein Nr.2 schon eine ganze Weile, aber bislang fehlte es an Schwung oder der Kopf war schlichtweg am falschen Platz. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass Flemmi den Dreh in Hofheim raushaben würde. Aber als ob er seinen Papa an det Premiere teilhaben lassen wollte, klappte die Rolle erst einen Tag nach unserer Rückkehr! Und das nun umso perfekter. Und zwar in beide Richtungen! Von seiner neuen Freiheit macht er zwar bislang noch wenig Gebrauch, muss er ja aber auch nicht – Leander erledigt das ja ohnehin für ihn.

Nächstes Projekt: Krabbeln! Damit hat es zwar noch eine Weile Zeit, aber wenn ich sehe, mit welcher Lust das Spielzeug des großen Bruder anvisiert und beschlabbert wird, dürfte der Ehrgeiz in Flemmi geweckt sein. Erste zappelnde Schwimmbewegungen jedenfalls sind deutlich erkennbar.

Das Projekt „Windel-frei“ hat bei Leander während der letzten Tage nach viel versprechenden Sommermonaten übrigens überhaupt nicht mehr geklappt, dafür sind wir die ollen Schnuller endgültig los. Und das sogar ganz ohne Schnuller-Fee.

Schlechtes Gewissen

6. September 2009 von Christina über Flemming (4 Monate und 20 Tage).

Ja, das haben wir. Weil wir eigentlich viel mehr von Flemmi bloggen wollen würden …. aber es nicht tun. Warum nicht?
Sicherlich hat es sehr viel damit zu tun, dass viele Dinge, die das kleinste Kindelein in diesem Hause in den letzten Wochen erlernt hat, für uns nicht mehr ganz so überwältigend sind, wie damals bei Leander. Leander kaut an seinen Fingern? Einfach unglaublich! Leander entdeckt seine Füße? Sensationell! Leander schläft durch? Unfassbar!
Bei Flemmi kocht die Temperatur einfach nicht mehr ganz so hoch, sondern er ist vielmehr, wie er ist. Und er ist toll! Er kann, was er kann. Und das ist eine Menge. Den Dreh hat er zwar trotz größter Bemühungen immer noch nicht raus, aber das wird kommen. Da bin ich mir sicher.

Neulich sagte eine Freundin zu mir „Die zweiten Kinder sind deshalb oft so pflegeleicht, weil man sie einfach auch mal in Ruhe lässt“. Wahrscheinlich stimmt das und wir bloggen daher so wenig über Flemmi. Weil er so herrlich unkompliziert ist.

Also, falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte: Wir haben ein ganz zauberhaftes Baby zu Hause. Mein Mutterherz schlägt im Walzertakt (ja, kitschig! Egal.) beim Anblick dieses unglaublich tollen Wesens!

10 Dinge

30. August 2009 von Christina über Flemming und Leander

… die Leander auf ausdrücklichen Wunsch hin mit Flemmi alleine machen möchte:

– U-Bahn fahren
– in den Zoo gehen
– Bus fahren
– auf den Spielplatz gehen
– Eis essen
– in die KiTa gehen
– Oma und Opa/OnkeBen etc. besuchen
– im Wohnmobil fahren
– zu Jonathan nach Frankfurt fahren
– im gleichen Bett schlafen

Zwei Striche

28. August 2009 von Christina über Flemming (4 Monate und 11 Tage).

… und es war klar – ein Baby ist unterwegs.

Gestern vor einem Jahr habe ich positiv getestet und den Test zur Sicherheit am nächsten Tag sofort wiederholt. Das Ergebnis blieb glücklicherweise das gleiche: Flemmi hatte sich auf den Weg gemacht.

Die Geburt … naja! Aber der Wellness-Aufenthalt in der Havelhöhe war wirklich schön. Flemmi und ich teilten uns damals das Zimmer mit Marieke und ihrem Töchterchen Johanna, die nur einen Tag nach Flemmi geboren wurde. Für Marieke ist es das erste Kind und ich kam mir mit meinen Tipp und Tricks in Sachen Säuglingspflege schon vor wie ein alter Hase.

Gestern gab´s ein Wiedersehen mit den beiden Damen. Gerade noch frisch geschlüpft, lagen gestern zwei pausbäckige, rundum zufriedene und gesunde Kindeleins auf der Decke und strahlten ihre Mütter an. Größer hätte der Unterschied zu vor vier Monaten kaum sein können.

Unfassbar, wie schnell die Zwerge gewachsen sind. Flemmi jedenfalls ist gerade mal wieder im Klamottenwechsel. Die 68er-Klamöttchen sind schon in den Schrank sortiert. Seine Hände und Finger werden detailverliebt durchgeschlabbert und die Bewunderung für den großen Bruder ist ungebrochen. Hoffentlich schaut er sich nicht zu viel dummes Zeug von Leander ab, denn dann … au weia!

Urlaubsschnipsel: Flemming

21. August 2009 von Jan über Flemming (4 Monate und 4 Tage).

* Urlaubsandenken: Das schönste Mitbringsel aus dem Urlaub hat Flemming selbst gefunden: Seine Hände. Waren sie am Anfang der drei Wochen Urlaub für ihn noch zwei schwirrende fremdbestimmte Satelliten sind sie inzwischen zu kontollierbaren Greifwerkzeugen geworden. Daher wird grade alles in Reichweite angegrabbelt. Neben Rassel und Greifring auch Zeitung, Leanders Haare oder Papas Nase.

* Tick-Tack: Flemming ist ein schweizer Uhrwerk. Tagsüber nimmt er minutengenau um 9.30, um 12.30 und um 16.30 Uhr nochmal ein Nickerchen. Das ist praktischer als die Zeitansage im Telefon und gilt vor allem unabhängig davon wie lange er vorher geschlafen hat. Auch wenn er erst um 9 Uhr aufgewacht ist, wird konsequent um 9.30 Uhr wieder geschlafen.

* Relaxt: Der kleine Mann ist das entspannteste Baby, das seine Eltern je gesehen haben. Schon Leander war locker, aber Flemmi ist von einer solch gutmütigen Gelassenheit, das seine Eltern manchmal verwundert die Augen reiben. Ist er wach, grinst und jauchzt er vergnügt vor sich hin, wenn er schläft tut er das bei fast jeder Lautstärke (bis auf die Darbietungen unseres Kiez-Straßenmusikanten). Nur wenn er Hunger hat, macht er sich wirklich mal deutlich bemerkbar.

* Mobiles Baby: Seit kurzem darf Flemmig nicht mehr auf hohen Möbelstücken liegen, denn eine erste Vorstufe von Drehversuchen läßt ihn leicht zum Absturzkandidaten werden.

* Ausuferndes Baby: Die Paar-und-sechzig Zentimeter Mensch machen sich im Elternbett dermaßen breit, dass für den Vater immer häufiger kein Platz bleibt.

* Vorwarnung: Ständige Spucketropfen am Mundwinkel und Kinn erinnern die Eltern daran, bald mal wieder die Dentinox- und Osanit-Vorräte aufzustocken.

große Augen und die KnuddelgiraffeAuf der Suche nach Entertainment