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Archiv für die Kategorie: 'Aus Leanders Leben'

Berufswahl 2

25. September 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 1 Monat und 2 Tage).

Das war´s dann mit dem Berufsziel „Lithologe„. In Zukunft wird Leander wohl Bäcker, weil „mmhhh“. Oder Künstler, denn die Verteilung der Pflaumen folgt dann wohl doch eher ästhetischen Gesichtspunkten…
[vimeo]http://www.vimeo.com/1809850[/vimeo]

nächtlicher Schrecken

23. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 1 Monat).

Eigentlich wollte ich einen Beitrag zum Thema „schlafwandeln“ schreiben – dachte ich doch, dass Leander dies tut. Aber nein! Durch den Austausch mit anderen Müttern in meinem rege besuchten Mama-Forum habe ich nun erfahren, was genau uns da in den letzten Nächten so einen Schrecken eingejagt hat: der Nachtschreck.

Ziemlich gruselig, wenn das Kindelein mitten in der Nacht brüllend wach wird und wie wild um sich schlägt, ohne wach dabei zu sein. Selbst lautes Anschreien meinerseits hat ihn nicht geweckt, so dass er sich – selbst auf dem Arm – kaum beruhigen ließ.

Die letzten beiden Nächte waren jedoch wieder ruhig, so dass ich hoffe, dass der Nachtschreck nur ein kurzes Zwischenspiel hatte. Wirklich, gruslig!

Der Herbstanfang

22. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 30 Tage).

… wird heute ordnungsgemäß mit selbst gebackenen Waffeln und Tee mit Leanders PEKiP-Freunden „eingeläutet“.

Die obligatorische Flasche Meditonsin wurde wegen eines Infektes der oberen Luftwege und 39,4°C Fieber – wie es sich zum Saisonauftakt schließlich gehört – bereits vor einigen Tagen geöffnet.

Schöne Herbstzeit.

Sommer ade…

20. September 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 28 Tage).

Das Rote, übrigens, war eigentlich mal das Eis von Leanders
Papa … mmmmhhh. Und weg. So wieder Sommer jetzt.

Eis mit Flächenwirkungmmmmhhh

kleiner Höhlenbär

15. September 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 23 Tage).

Bei uns in der Wohnung lebt seit neustem ein Höhlenbär, der sich gerne versteckt. Aber immer wenn es Kekse gibt, kommt er wieder aus seiner Höhle hervor. Wir haben unseren kleinen Höhlenbär lieb.

Höhlenbär skeptischHöhlenbär lustig

Zahn(-fleisch)schmerzen

13. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 21 Tage).

Wir hatten schon ganz vergessen oder vielleicht auch verdrängt, wie unangenehm die Sache mit dem Zahnen für das Kindelein war. Die Schmerzen und der wunde Po – gestern Nacht wurden wir wieder daran erinnert. Ich glaube, Leander zwickt und zwackt der hintere linke Backenzahn (ich meine schon die ersten verdächtigen weißen Hubbelchen erahnen zu können. Wunschdenken?)  und wir brauchen dringend wieder eine Tube Dentinox (hilf das in seinem Alter überhaupt noch?) – die alte habe ich völlig ausgequetscht in der hintersten Ecke der Wickelkommode gefunden.

Verkehrserziehung

9. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 17 Tage).

Da Leanders Eltern kein Auto besitzen, wurde der kleine Mann schon früh an das U-, S- oder Busfahren herangeführt, so dass das gemeinsame Reisen mit dem öffentlichen Nahverkehr schon recht gut funktioniert. Auf die U-Bahn warten? Kein Problem. U-Bahn fährt ein? Klappt prima, weil das Kindelein in sicherem Abstand darauf wartet, dass sich die Türen öffnen, um dann einzusteigen und sich einen Platz seiner Wahl auszusuchen. Dann wird laut „los“ gebrüllt … und die Fahrt kann beginnen.
Hier hat nur einer Spaß......das aber richtig!

Nun haben Leanders Eltern das Kapitel Verkehrerziehung auf den öffentlichen Straßenraum ausgedehnt, denn immer häufiger haben wir den Buggy nur noch zur Sicherheit dabei. Der Herr will laufen. Also sind wir nun damit beauftragt, Leander die rudimentären Verhaltensweisen beizubringen, z.B. an der Straße zu warten, um erst in Begleitung der Eltern selbige zu überqueren.

Seit ein paar Tagen geht es darum, Leander eine der wichtigsten Verkehrsregeln an der Ampel beizubringen – „Bei rot stehen, bei grün gehen!“ Das Kindelein versteht den Unterschied schon ziemlich gut und befolgt diese Anweisung zur Zufriedenheit der Eltern sehr.

Wie aber ist ihm nun zu erklären, dass er bei „Rot“ aber auf gar keinen Fall stehen bleiben darf, wenn das Signal während des Überquerens umspringt. Die letzten Male jedenfalls konnte Leanders Mama das Kindelein nur unter lautem Protest von der Fahrbahn zerren und zum Weitergehen bewegen.

Verständlich, denn in seiner Logik hat Mama massiv gegen alle erlernten Regeln verstoßen.

Berufswahl 1

7. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 15 Tage).

Entweder wird Leander Baggerfahrer oder aber Lithologe (lath.: Gesteinskundler – ich habe es natürlich auch nachschlagen müssen), was wir noch für wahrscheinlicher halten. Denn obwohl Großnutzfahrzeuge eine weiterhin ungebrochene Faszination auf das Kindelein ausüben, stellt es doch die tiefe Wonne und große Lust, jeden einzelnen Stein liebevoll mit beiden Daumen und Zeigefinger anzuheben, um seine Struktur und Schönheit filigran zu analysieren, deutlich in den Schatten.

Urlaubsgeschichten II: Geburtstag auf dem Bauernhof

4. September 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 12 Tage).

Der zweite Geburtstag wurde umgeben von Bauernhoftieren verbracht. Leander war sichtlich überrascht von Luftballons, Kerzen und Geschenken, fand sich aber ganz schnell seine Rolle als Geburtstagskind ein, und es ganz prima das sich alles um ihn dreht. Tolle Geschenke waren der Rote Flitzer, der kleine Frontlader und insbesondere die lebensechte Kuh. Die mußte dann gleich mal mit den echten Kühen verglichen werden. Und wenn er dann grad mal unterwegs war, wurde auch noch allen anderen Tieren “Guten Tag” gesagt. Geburtstag auf dem Bauernhof gefiel Leander.
zwei volle Jahre alt...Leander und das Pony "Loni" (daher heißen jetzt bei Leander alle Pferde "Loli")

Urlaubsgeschichten I: Die domestizierte Heidmücke

2. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 10 Tage).

Ein Dialog beim Kinderarzt in Walsrode, nachdem wir sofort durchs Wartezimmer geschleust wurden:

Arzt (sehr nett, Leander betrachtend): „Sie sind doch nicht den weiten Weg von Berlin wegen der Mückenstiche gekommen?“

Leanders Eltern (irritiert stammelnd): Ääääh, ja, doch … wir dachten … sind das etwa keine Windpocken?

Arzt (lachend): Nein, das sind Mückenstiche.

Leanders Eltern (im Boden versinkend): Sind Sie sicher?

Arzt (beschwichtigend): Absolut sicher, ja! Windpocken sehen wirklich anders aus.

Man mag sich vorstellen, wie gerne Leanders Eltern im Boden versunken wären. Wahrscheinlich haben sie für den Lacher des Tages in der Praxis gesorgt.

Die Mücke in Leanders Schlafzimmer übrigens wurde nie gefunden – bedenkt man, wie zerstochen Leander war, hätte sie eigentlich satt und schwer an der Wand kleben müssen…

Von Tag zu Tag wurden es mehr...Leander, der Mückenstichkönig

P.S. So sehen Windpocken übrigens wirklich aus. Das arme Mäuschen hat uns wirklich leid getan!