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Archiv für August 2009

10 Dinge

30. August 2009 von Christina über Flemming und Leander

… die Leander auf ausdrücklichen Wunsch hin mit Flemmi alleine machen möchte:

– U-Bahn fahren
– in den Zoo gehen
– Bus fahren
– auf den Spielplatz gehen
– Eis essen
– in die KiTa gehen
– Oma und Opa/OnkeBen etc. besuchen
– im Wohnmobil fahren
– zu Jonathan nach Frankfurt fahren
– im gleichen Bett schlafen

Zugehört: Selbstbewusstsein

29. August 2009 von Christina über Leander (3 Jahre und 6 Tage).

„Ich bin ein super Kind“, sagte Leander und drehte sich fröhlich strahlend zu mir um.

Zwei Striche

28. August 2009 von Christina über Flemming (4 Monate und 11 Tage).

… und es war klar – ein Baby ist unterwegs.

Gestern vor einem Jahr habe ich positiv getestet und den Test zur Sicherheit am nächsten Tag sofort wiederholt. Das Ergebnis blieb glücklicherweise das gleiche: Flemmi hatte sich auf den Weg gemacht.

Die Geburt … naja! Aber der Wellness-Aufenthalt in der Havelhöhe war wirklich schön. Flemmi und ich teilten uns damals das Zimmer mit Marieke und ihrem Töchterchen Johanna, die nur einen Tag nach Flemmi geboren wurde. Für Marieke ist es das erste Kind und ich kam mir mit meinen Tipp und Tricks in Sachen Säuglingspflege schon vor wie ein alter Hase.

Gestern gab´s ein Wiedersehen mit den beiden Damen. Gerade noch frisch geschlüpft, lagen gestern zwei pausbäckige, rundum zufriedene und gesunde Kindeleins auf der Decke und strahlten ihre Mütter an. Größer hätte der Unterschied zu vor vier Monaten kaum sein können.

Unfassbar, wie schnell die Zwerge gewachsen sind. Flemmi jedenfalls ist gerade mal wieder im Klamottenwechsel. Die 68er-Klamöttchen sind schon in den Schrank sortiert. Seine Hände und Finger werden detailverliebt durchgeschlabbert und die Bewunderung für den großen Bruder ist ungebrochen. Hoffentlich schaut er sich nicht zu viel dummes Zeug von Leander ab, denn dann … au weia!

Sondersignalanlage

27. August 2009 von Jan über Leander (3 Jahre und 4 Tage).

Fußgänger machen viel schneller und bereitwilliger einem Fahrradfahrer Platz, wenn dieser statt der Klingel einen kleinen dreijährigen Jungen auf dem Rücksitz hat, der ununterbrochen und mit maximaler Lautstärke „Taaatüüüü Taaataaaa, Taaatüüüü Taaataaaa, Feuerwehr ist da!“ brüllt…

Geburtstagsimpressionen von der großen Drei

26. August 2009 von Christina über Leander (3 Jahre und 3 Tage).

Wenn die Patentante aus Hamburg kommt und der beste Freund extra aus Frankfurt anreist, dann wird Geburtstag gefeiert. So mit allem drum und dran: Süßigkeiten und Kuchen satt, Geschenke bis zur Decke. Geburtstagskind, Geburtstagsgäste und die Geburtstagseltern hatten einen richtig schönen Tag im Tiergarten bei herrlichstem Sonnenschein auf der Picknickdecke.

Leander hat es so gut gefallen, dass er am nächsten Morgen gleich wieder Geburtstag feiern wollte. Aber weil das leider nicht möglich ist, helfen die vielen tollen Geschenke erst einmal, die Zeit bis zum August 2010 zu überbrücken. Vor allem der Arztkoffer wird nun viel und reichlich bespielt. Selbst Flemmi litt seither schon unter diversen Krankheiten, die sich glücklicherweise bislang noch alle mit Spritze und Fieberthermometer behandeln ließen.

Leander feiert den 3. GeburtstagPlatz für tolle Gäste ist auf der engsten Picknickdecke

Herzlichen Glückwunsch!

23. August 2009 von Jan über Leander (3 Jahre).

Wie die Zeit vergeht. Alles Liebe großer Mann!

Leander hat Geburtstag!Leander hat Geburtstag!Leander hat Geburtstag!

Urlaubsschnipsel: Leander

21. August 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 11 Monate und 29 Tage).

* Schnorren, Teil 1: Spannende dreißig Jahre alte Spielzeuge aus dem Fundus seines Vaters, die Leanders Großeltern sorgsam aufbewahrt haben führen regelmäßig  zu der Frage „Darf ich das mitnehmen?“ verbunden mit einem schräg gelegten Köpfchen und einem möglichst charmanten Lächeln.

* Schnorren, Teil 2: Wildfremde Leute am Strand oder auf dem Spielplatz, die grade mit dem Verzehr leckerer Nahrungsmittel beschäftigt sind spricht Leander mit eben diesem schräg gelegten Köpfchen und einem möglichst charmanten Lächeln und den Worten: „Darf ich das auch haben?“ an. Und ja, wir geben es zu: Unser Kind bekommt bei uns nie etwas zu essen.

* Gemüsekontakte: Tomaten, die lange Zeit für ihn als unverzehrbar galten, sind es seit dem Moment nicht mehr, da er mit seinem Großvater selbst Tomaten vom Strauch pflücken durfte.

* Schutzmaßnahme: Bei herannahenden Wespen haben Leanders Eltern ihrem Sohn beigebracht, den Mund zu schließen und ganz fest geschlossen zu halten – einerseits, damit er nicht doch mal eine Wespe verschluckt, und andererseits, viel eher noch, damit er nicht andere hektische und damit schädliche Abwehrmanöver ergreift. Nach spätestens 20 Sekunden stellt er aber die Frage: „Darf ich den Mund wieder aufmachen?“ ohne zu realisieren, das für die Äußerung dieser Frage schon längst getan zu haben.

* Ixodida: Den ersten Zeckenkontakt hat Leander glücklicherweise gut und unbeschadet überstanden.

* Wassergymnastik: Leander kann jetzt schon „schwimmen“, was nach seiner Meinung so funktioniert, dass er sich in seichtem Gewässer mit seinen Armen auf dem Grund abstemmt, den Kopf über Wasser hält und sich dabei möglichst lang macht.

Steine sammeln, Steine ausleeren, Steine sammeln, Steine ...Zwei große Künstler und ein Gemeinschaftsbild

Urlaubsschnipsel: Flemming

21. August 2009 von Jan über Flemming (4 Monate und 4 Tage).

* Urlaubsandenken: Das schönste Mitbringsel aus dem Urlaub hat Flemming selbst gefunden: Seine Hände. Waren sie am Anfang der drei Wochen Urlaub für ihn noch zwei schwirrende fremdbestimmte Satelliten sind sie inzwischen zu kontollierbaren Greifwerkzeugen geworden. Daher wird grade alles in Reichweite angegrabbelt. Neben Rassel und Greifring auch Zeitung, Leanders Haare oder Papas Nase.

* Tick-Tack: Flemming ist ein schweizer Uhrwerk. Tagsüber nimmt er minutengenau um 9.30, um 12.30 und um 16.30 Uhr nochmal ein Nickerchen. Das ist praktischer als die Zeitansage im Telefon und gilt vor allem unabhängig davon wie lange er vorher geschlafen hat. Auch wenn er erst um 9 Uhr aufgewacht ist, wird konsequent um 9.30 Uhr wieder geschlafen.

* Relaxt: Der kleine Mann ist das entspannteste Baby, das seine Eltern je gesehen haben. Schon Leander war locker, aber Flemmi ist von einer solch gutmütigen Gelassenheit, das seine Eltern manchmal verwundert die Augen reiben. Ist er wach, grinst und jauchzt er vergnügt vor sich hin, wenn er schläft tut er das bei fast jeder Lautstärke (bis auf die Darbietungen unseres Kiez-Straßenmusikanten). Nur wenn er Hunger hat, macht er sich wirklich mal deutlich bemerkbar.

* Mobiles Baby: Seit kurzem darf Flemmig nicht mehr auf hohen Möbelstücken liegen, denn eine erste Vorstufe von Drehversuchen läßt ihn leicht zum Absturzkandidaten werden.

* Ausuferndes Baby: Die Paar-und-sechzig Zentimeter Mensch machen sich im Elternbett dermaßen breit, dass für den Vater immer häufiger kein Platz bleibt.

* Vorwarnung: Ständige Spucketropfen am Mundwinkel und Kinn erinnern die Eltern daran, bald mal wieder die Dentinox- und Osanit-Vorräte aufzustocken.

große Augen und die KnuddelgiraffeAuf der Suche nach Entertainment

…und wieder da.

20. August 2009 von Christina über Flemming und Leander

Der Alltag hat uns zurück. Drei sehr schöne Wochen Urlaub liegen hinter uns. Ãœberraschend unkomplizierte Bahnfahrten mit Sack und Pack machten den Urlaub von Anfang an entspannter, als es mit es mit einer Autofahrt über sechs Stunden je hätte sein können. Und Entspannung blieb auch das Leitmotiv der ganzen Wochen. Ob es nun bei der Familie war, die pflichtgemäß restlos begeistert von Leander und Flemming war, bei der Woche Campingurlaub an einem kleinen See im Elsass oder dem Besuch bei der Familie von Miss Jones – Entspannung hier und dort und überall. Vielleicht sogar ein wenig zu viel Entspannung, die für Leanders und Flemmings Eltern so weit ging, mit den Kindern einzuschlafen, was natürlich ungekannte 12 Stunden Schlaf am Stück waren, aber dem Ziel „ganz viele Bücher im Urlaub zu lesen“ doch entgegenlief.

Drei Wochen Urlaub, in denen sich viel getan hat. Dass Kinder größer werden ist man ja gewohnt, aber überraschend ist es doch immer wieder, wenn man es an etwas festmachen kann und nach der Rückkehr das Laufrad von Leander höhergestellt oder die Garderobe von Flemming von 62 auf 68 umgestellt werden muß.
Aber die lange Zeit in denen man sich nur mit seinen Kindern beschäftigen kann läßt einen auch bemerken, wieviel sich in Sprache, Verständis und Motorik in einigen Wochen tut – ohne dass es einem sonst im Alltag aufgefallen wäre. Eigentlich sollte man daher das ganze Jahr über Urlaub mit seinen Kindern haben…

Wir sind dann mal weg…

3. August 2009 von Jan über Flemming und Leander

Für alle, die sich schon gewundert haben, dass es in letzter Zeit so still im Kleinen Blog war – die Familie des Kleinen Blogs ist quasi in Urlaub. Nach einer kleinen Auszeit in Südhessen geht es nun endgültig in gemütliche Welt des Campingplatzes ins  Elsass. Zu guter Letzt werden dann auch diese drei (von vier) Netten besucht.
Einen schönen Sommer euch allen!

Alles muß mit......notfalls mit Gewalt.