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Archiv für die Kategorie: 'Drumherum'

An: Leanders Wichtel

17. Dezember 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 3 Monate und 24 Tage).

Das Paket ist bereits seit einiger Zeit wohlbehalten bei uns angekommen und wartet nun schon sehnsüchtig darauf, endlich ausgepackt werden zu dürfen. Ganz herzlichen Dank.

Anhand des Absenders habe ich momentan noch keine Ahnung, wer unser Kindelein mit einem Wichtelpäckchen glücklich machen wollte.

Der 7. Sinn?

16. Dezember 2008 von Christina über Flemming und Leander

Am Sonntag waren wir bei Schwaners zu gemütlicher Runde bei Raclette und in besinnlicher Weihnachtsdeko eingeladen. Paul und Leander verstanden sich bestens, und auch Oskar fand seinen Spiel-Platz bei den „Großen“

Zu Hause dann dieser Dialog:

Leanders Mama: Das hat Spaß gemacht, mit Paul zu spielen.
Leander: Paul!
Leanders Papa: Richtig, der Paul. Wie heißt denn Pauls Bruder?
Leander: Oska.
Leanders Mama: Stimmt, Oskar. Und weißt Du auch, wie Jonathans (Leanders bester Krippenfreund) Bruder heißt?
Leander: Buda!
Leanders Mama: Aber der heißt doch Jasper.
Leander: Achper. (er zögert, überlegt eine Weile. Dann:) Leander auch Buda!
Leanders Eltern: Ach?

Hat unser Kindelein etwa den 7. Sinn?

Ho ho ho

6. Dezember 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 3 Monate und 13 Tage).

Auf einer langen langen Liste des Nikolaus‘ stehen viele Namen von Kindern, die immer lieb und artig sind. Also hatten die Engelein auch Leanders Namen notiert, damit der bärtige, alte Mann seinen Schlitten auch auf unserem Dach parken würde, um das Kindelein mit allerlei Schokolade, Nüssen, Obst und einem kleinen Geschenk zu erfreuen.

Doch .. oh weh! Beinahe wäre der Engel Plan misslungen, denn Leander verstand nicht, warum er seine Schuhe vor die Tür stellen sollte. Nur mit einer List gelang es seinen Eltern, dem Nikolaus den Weg zu weisen. Leanders Papa musste seinen Treter neben Leanders Stiefelchen stellen. Nur so konnte das müde Kind die Tür schließen und unbesorgt ins Reich der Träume entschwinden.

Wo bleibt denn der Nikolaus?Ah ... er war da!

xy gelöst

19. November 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 27 Tage).

Rune – you got it. Seit Tagen murmelte Leander immerzu dieses Wort. Und nur Rune hat es gewusst!

„baueraber“

… heißt tatsächlich Feuerwehr! Völlig unabhängig davon, ob ein Feuerwehrauto (a) zu sehen oder (b) wenigstens zu hören ist, „lalülalat“ Leander und ruft „baueraber“. Rästel gelöst!

Was uns Rune wohl leider nicht beantworten kann ist die Frage, was „baueraber“ mit unserem Zoo-Besuch zu tun hat. Leanders Eltern jedenfalls haben weder (a) ein Feuerwehrauto gesehen noch (b) ein Feuerwehrauto gehört. Allerdings muss das gar nicht heißen, denn Leander hat schon eine sehr selektive Wahrnehmung für die Dinge, die ihn interessiert.

Letztes Wochenende sind Vater und Sohn beispielsweise eine Station mit der Straßenbahn gefahren. Das Ziel, ein Schwimmbad, hatte zwar geschlossen, aber der Ausflug hat das Kindelein trotzdem ungemein beeindruckt. Seither ist alles entweder „Stassebai“, oder auch „Müjauto“, denn auf dem Weg zum Supermarkt haben wir gestern die Männer der Stadtreinigung bei ihrer Arbeit beobachtet. Das hat Leander so nachhaltig beschäftigt, dass er sogar noch im Schlaf etwas von einem „Müjauto“ brummelte.

Leander – Schnipsel aufgesammelt 7

7. November 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 2 Monate und 15 Tage).

* Leander hat in den letzten Wochen enorm an Höhe zugelegt. Er ist nun so groß, dass er die Badezimmertür alleine öffnen kann.

* Seit Leander immer häufiger sein Töpfchen zum „pullaaaan“ einfordert, steigt die Wasserrechnung immens an. Er dosiert seine Pipimenge nämlich so tröpfchengenau, dass mehrere Toilettengänge notwendig sind. Inklusive Abspülen.

* Mit Leander ein Zeitverbringding gemacht und dabei an Frau Antonmann gedacht. Seit Dienstag gibt schon Weihnachtsplätzchen (wer kennt weitere tolle Rezepte mit Kindern???) in diesem Haushalt. Während ich allerdings rezeptgetreu meine Herzen, Sterne und Bäumchen ausstach, rollerte Leander lieber mit seinem Taxi- oder Tatütata-Auto durch den Teig. Trotzdem: lecker!

* Leander singt. Sein Lieblingssong ist derzeit ein altes DDR-Kinderlied und handelt von einem Teddybär aus dem Spielzeugland. Refrain und Melodie sind ziemlich simpel. Was im Original ein „Bummi Bummi Bummi Bummi brumm brumm brumm“ heißt, klingt bei Leander eher so: Buuuni, bunnnni, buuuuuni … Melodie? Unbekannt.

* Gestern mit Leander dieses Wimmelbuch angesehen. Wir sitzen gemütlich auf dem Sofa und blättern die Seiten durch. Auf der letzten Seite bleiben wir bei einer Zeichnung hängen, die einen Mann im Park zeigt. Auf seinem Schoß ein Laptop, am Ohr ein Handy. Unser Dialog ging so:
Mama (auf den Mann deutend): Guck mal, er hat einen PC auf den Beinen und telefoniert. Inmitten des ganzen Trubels versucht er wohl zu arbeiten.
Leander (wissend bedauernd): Papa …!

* Zum Frühstück gibt es Toastbrot. Da es morgens nur eine halbe Scheibe mit Nutella für das gefräßige Kind gibt, heißt der Nussnougataufstrich bei Leander „eidejja“, was in der Ãœbersetzung heißt: „ein Nutella“.

* Seit gestern will das Kindelein allerdings plötzlich Teewurst aufs Brot. Da war mir Nutella doch sympathischer.

Schneckentempo 2

7. Oktober 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 1 Monat und 14 Tage).

Es hat durchaus auch seine Nachteile, im vierten Stock eines Berliner Altbaus zu wohnen. Die acht Treppenabsätze sind mit einem Kindelein, dass sich Etage für Etage alleine am Geländer entlang hangelnd hoch“trödelt“, selten unter einer gefühlten halben Stunden zu bewältigen.

Auf das störrische Kindelein wartend verbummel ich mir die Zeit unterdies mit der Lektüre von Postwurfsendungen umliegender Discounter. Selten war ich so gut über Sonderangebote informiert und trainiere nebenbei meinen Geduldsfaden. Und zwar erh.eb.lich!

OT: Ãœbrigens wird in diesem Jahr wieder gewichtelt. Wer noch mitmachen will, Anmeldung hier bis 9.11.

Der Herbstanfang

22. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 30 Tage).

… wird heute ordnungsgemäß mit selbst gebackenen Waffeln und Tee mit Leanders PEKiP-Freunden „eingeläutet“.

Die obligatorische Flasche Meditonsin wurde wegen eines Infektes der oberen Luftwege und 39,4°C Fieber – wie es sich zum Saisonauftakt schließlich gehört – bereits vor einigen Tagen geöffnet.

Schöne Herbstzeit.

Verkehrserziehung

9. September 2008 von Christina über Leander (2 Jahre und 17 Tage).

Da Leanders Eltern kein Auto besitzen, wurde der kleine Mann schon früh an das U-, S- oder Busfahren herangeführt, so dass das gemeinsame Reisen mit dem öffentlichen Nahverkehr schon recht gut funktioniert. Auf die U-Bahn warten? Kein Problem. U-Bahn fährt ein? Klappt prima, weil das Kindelein in sicherem Abstand darauf wartet, dass sich die Türen öffnen, um dann einzusteigen und sich einen Platz seiner Wahl auszusuchen. Dann wird laut „los“ gebrüllt … und die Fahrt kann beginnen.
Hier hat nur einer Spaß......das aber richtig!

Nun haben Leanders Eltern das Kapitel Verkehrerziehung auf den öffentlichen Straßenraum ausgedehnt, denn immer häufiger haben wir den Buggy nur noch zur Sicherheit dabei. Der Herr will laufen. Also sind wir nun damit beauftragt, Leander die rudimentären Verhaltensweisen beizubringen, z.B. an der Straße zu warten, um erst in Begleitung der Eltern selbige zu überqueren.

Seit ein paar Tagen geht es darum, Leander eine der wichtigsten Verkehrsregeln an der Ampel beizubringen – „Bei rot stehen, bei grün gehen!“ Das Kindelein versteht den Unterschied schon ziemlich gut und befolgt diese Anweisung zur Zufriedenheit der Eltern sehr.

Wie aber ist ihm nun zu erklären, dass er bei „Rot“ aber auf gar keinen Fall stehen bleiben darf, wenn das Signal während des Ãœberquerens umspringt. Die letzten Male jedenfalls konnte Leanders Mama das Kindelein nur unter lautem Protest von der Fahrbahn zerren und zum Weitergehen bewegen.

Verständlich, denn in seiner Logik hat Mama massiv gegen alle erlernten Regeln verstoßen.

aktualisiert

9. August 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 11 Monate und 17 Tage).

Es war höchste Zeit! Soeben habe ich endlich mal alle Blog-Adressen auf netvibes aktualisiert. Dabei habe ich festgestellt, um wie viele weitere Blogs ich unseren Blogroll im Laufe der letzten Monate erweitert habe.

Und vor allem auch, wie viele nette Menschen wir seit unserem ersten Beitrag (virtuell) kennengelernt haben. Wahnsinn!

au weia!

4. August 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 11 Monate und 12 Tage).

Weil bei Leander derzeit alles nur noch mit „au weia“ kommenentiert wird, trällern Leanders Eltern nun ständig dieses Lied aus Kindheitstagen…