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Archiv für die Kategorie: 'Besuch'

Zwei Engel auf Umwegen

15. Februar 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 5 Monate und 23 Tage).

Wir hatten himmlischen Besuch – die Engel aus hier waren da. Die beiden hatten Mama Schwaner und Paulken im Gepäck. Man muss ja mal sagen, die beiden sind sehr neugierige, aber äußerst sympathische und überaus fotogene Kerlchen. Während wir göttlich leckeren Kuchen von unserem Lieblingsbäcker aufaßen, stecken die zwei ihre Flügelchen und Näschen in alles hinein.Das Playmobil-Häuschen und das Schaukelpferd fanden dabei offenbar Gnade vor der Engel Augen. Festgehalten von einer Kamera, die bei diesen Lichtverhältnissen leider ihren Geist aufgibt. Als Beweis der Himmelsboten Anwesenheit muss es reichen *snüff* Gute Weiterreise, ihr Engel.Und schöne Grüße an Frau… nenene, wird nicht verraten – oder wie Mama Schwaner sagt „huch! Link vergessen“. (aber ich weiß es, ich weiß es)  
zwei Engel auf Leanders Schulterhoch zu Ross

Schlafstörung

1. Februar 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 5 Monate und 9 Tage).

Zu berichten gibt es gerade recht wenig. Die Odenwald-Großeltern sind zu Besuch und haben sich angeboten, morgen abend auf den Kleinen aufzupassen, während wir in ein Konzert gehen werden. Das wäre zurzeit zwar gar nicht notwendig, denn die Schwester der allerliebsten Nachbarin ist zu Besuch. Seidem haben wir tagsüber die wunderschönste Klaviermusik im Ohr. Sie ist Konzertpianistin und hält ihre Finger auf dem Flügel geschmeidig. Herrlich, so beruhigend!!!

Vielleicht ist das die augleichende Gerechtigkeit dafür, dass wir nachts von unserem Knopf ganz schön auf Trab gehalten werden. Seit Leanders Erkrankung ist sein Schlafrhythmus leider etwas gestört. Während er zuvor komplett seine 12 Stunden ohne Mucks durchschlief – manchmal sogar länger! – wird er seit zwei Wochen häufig wach und schreit, schreit, schreit. Dabei sind die Rahmenbedingungen optimal. So wie immer eben: Nunni, Wasserflasche, Decke. Wir sind ratlos.

Das Seltsame daran ist, dass er sofort still ist, sobald wir sein Zimmer betreten, sein Köpfchen streicheln, sanft sch schsch flüstern oder ein vertrautes Liedchen summen. Doch nur die kleinste Bewegung Richtung Tür entfacht ein ohrenbetäubendes Geschrei. Nun schlurft allnächtlich ein Elternteil samt Bettdecke zu Leander ins Zimmer, rollt sich auf der Mattratze zusammen und die „Nacht“ ist gerettet – wenigstens so bis sieben etwa.

Aber das kann ja nicht die Lösung sein. Wer hat Ideen, was in Leander vorgehen könnte? Was ist zu tun? Vorschlägen und Lösungsansätzen sind wir durchaus aufgeschlossen…

alles anders

23. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate).

Es ist doch so: Mit Kindern sind alle Zusagen zu Verabredungen und Besuchen immer unter Vorbehalt zu sehen. Selbst (oder gerade?) monatelanges Planen im Voraus bringt nüscht. Schade, eigentlich! Was ist passiert?

Leander ist krank.

Jan ist krank.

Christina ist krank.

Statt also – wie geplant – bei den Odenwald-Großeltern unterm Christbaum zu sitzen, sind wir in Berlin geblieben und pflegen uns – Leander ausgenommen -  gegenseitig. Jeder halt, so gut, wie er eben kann. Als ich Leander Mittwoch nachmittag aus der Krippe abholte, da deutete sich an, dass der kleine Knopf mehr als einen Zahn ausbrütet. Donnerstag abend hatte er 39,9° Fieber (haben wir aber mit Wadenwickeln glücklicherweise einigermaßen in den Griff bekommen) und gestern ist Jan somit ab zur Kinderambulanz (wo er übrigens ein weiteres Kind aus Leanders Krippengruppe mit seinen Eltern getroffen hat). Diagnose: Bronchitis! Womit wir unsere letzten Hoffnungen begruben, doch noch irgendwie in den Genuss unglaublich leckerer Plätzchen zu kommen. Statt dessen habe ich gestern Magen-Darm-virusinfiziert ein leidliches Alternativprogamm in Sachen Küche  aufgestellt.

Heute hatte Leander kein Fieber mehr. Auch der doch sehr bellende Husten klingt ab. Vielleicht hilft der Pariboy, ein Inhalationsgerät aus der Apotheke, ja doch? Wäre schön, denn einem kranken, schlecht gelaunten Kind eine Atemmaske vors Gesicht zu pressen, aus dem kalter Dampf gegurgelt kommt, ist wirklich kein Spaß.

Im Internet

22. Oktober 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 1 Monat und 29 Tage).

… lernen wir immer wieder nette Leute kennen. Am Sonntag haben Leander und ich das erste Mal zwei der Mamis mit ihren Lütten kennen gelernt, mit denen ich seit Beginn der Schwangerschaft über dieses Forum Kontakt hatte. Auch nach den Geburten unserer Kinder hat sich der Kontakt erhalten – nun gabs endlich ein Kennenlernen.

Leider war es in Berlin so bitter bitter kalt, dass wir unseren Zoo-Besuch (es wäre der ich weiß nicht x-te gewesen, aber da Leander den Streichelzoo so liebt, immer wieder gerne) auf eine Runde an Schloss Bellevue vorbei verkürzt haben. Dass sich Leander (noch) nicht für hohe Politik interessiert, schließe ich daraus, dass er einfach eingeschlafen ist, als wir Hotte Köhler vor seiner Haustür zugewunken haben. In seinem Schlafsack ist aber auch so herrlich warm…sowas hätten wir uns gestern wohl alle gerne gewünscht.

Meine persönlichen Begegnungen mit Online-Bekanntschaften werde ich übrigens kommenden Samstag mit dieser, dieser und dieser netten Familie fortsetzen; leider ohne Leander. Was bin ich wieder gespannt.

Drei Männer, drei FrauenEingemummelt vor Schloss Bellevue

Einmal um den Blog…

17. September 2007 von Jan über Leander (1 Jahr und 25 Tage).

…wollten wir unsere Kinderwagen schieben. Wir hatten ja schon angekündigt, daß wir netten Besuch aus Freiburg erwarten. So ist es also auch gekommen und wir haben gleich noch diese beiden mit eingeladen, an einem sonnigen Samstag unsere Lütten durch den Prenzlauer Berg zu schieben. Mama Schwaner hat uns dann noch in eines der besten Kuchencafés in der Stadt geschleust (Unser Tipp: Schokokuchen probieren!) und zum Abschluss durften die Kleinen noch jedes Spielgerät auf dem Kollwitzplatz ausprobieren. War ein schöner Tag…

Leander war auch dabei (er schiebt den Kinderwagen)Die versammelte Bloggermann(fraukind)schaft

Tag 4 und die Vandalen

6. September 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 14 Tage).

Wer sagt, nur den Kindern fiele der Abschied schwer, der irrt. Und zwar gewaltig.

Heute sollte Leander das erste Mal alleine im Gruppenraum bleiben. Und ich hätte deswegen beinahe geheult. Er auch, als ich bei der Verabschiedung „winke winke“ gemacht habe, um mich mit meinem Buch nach draußen zu verkrümeln. Ich wäre am liebsten sofort wieder zurückgestürmt, um mein Baby an mich zu drücken.

Aber Leander hat sich dann doch sehr tapfer geschlagen und ließ sich von Heike prima trösten, so dass ich erst nach 25 Minuten zurück kommen sollte. Leander hatte wohl kurz vorher registriert, dass ich nicht mehr auf „meinem“ Sofa saß. Mal sehen, wie lange es Leander morgen ohne mich aushält.

Die Strapazen seines 4. KiTa-Tages hat der kleine Mann erst einmal während eines fast drei-stündigen (!) Mittagsschlafes verarbeiten müssen. So war er wenigstens fit, seine Freunde aus der PEKiP-Gruppe zu begrüßen, mit denen wir Leanders Geburtstag  nachgefeiert haben. Die Kleinen sind wie die Vandalen über unsere Wohnung hergefallen und gingen erst wieder, nachdem aber wirklich JEDES Spielzeug aus sämtlichen Regalen und Kisten gezogen worden war. :-)

So ein Chaos. Ein liebenswertes Chaos! Ist es nicht herrlich, ein Kind zu haben?

*schmelz*

Hummel Hummel

19. Februar 2007 von Christina über Leander (5 Monate und 27 Tage).

Nein nein nein…. Ich will mich NICHT über die Bahn nicht aufregen, sondern an dieser Stelle berichten, dass Leander und ich endlich für mehrere Tage in Hamburg waren. Aber wer einmal in diesen viel zu kleinen und viel zu engen Eltern-Kind-Abteilen mit mehreren Kindern, Müttern, Vätern und Kinderwagen eingesperrt war, der kann erahnen, dass es mir schwer fällt, dies nicht zu tun.

Wie gut es Leander und mit – trotz stressiger Anreise – gefallen (danke an alle, die dazu beigetragen haben) hat, beweisen die folgenden Fotos:

Oma, die Zweite

10. Oktober 2006 von Christina über Leander (1 Monat und 17 Tage).

Leanders Charmeoffensive zeigte Wirkung. Und zwar sofort! Offenbar können Enkelzwerge einfach nichts falsch machen.

Der Vollständigkeit dieses Blogs wollen wir folgendes nicht unerwähnt lassen – die Hofheim Oma ließ sich von unserem Knopf ebenso um den kleinen Finger wickeln, wie es Leander zuvor mit den Odenwald-Großeltern gelungen war. Schlaues Kind…

Ist aber nicht so, als verstünden wir diese Reaktion nicht. Wir sind ja auch immer noch völlig hingerissen von unserem Nachwuchs. Satt sehen? Nie genug!

schlaflose Nächte stehen…

17. September 2006 von Jan über Leander ( und 25 Tage).

… im reziproken Verhältnis zur Häufigkeit des Bloggens.

Leanders Zeiten als Neugeborenes gehen zuende. Das betrifft auch die Zeiten langens Schlafens von bis zu achtzehn Stunden. So schläft Leander nun weniger – nur wann, das weiß er noch nicht. Die Verdauungsprobleme scheinen gleichfalls vorbei – und so bleiben für Leander vierundzwanzig Stunden Zeit des Ausprobierens, wann denn Schlafen oder Wachsein am Besten sein würde. Und damit gleichfalls für seine Eltern.

Inzwischen hatte Leander ersten Besuch von seinen Großeltern aus dem Odenwald, die natürlich vollig „hin und weg“ von ihrem „Enkelzwerg“ waren. Und Baby knuddeln und Kinderwagen schieben sind scheinbar Fähigkeiten, die man auch nach 30 Jahren noch unverändert gut kann.

So warten wir gespannt auf die weiteren Besuche der Verwandtschaft – und auf regelmäßigen Schlaf. Oder auf Schlaf überhaupt…

Renn-Mausi

11. September 2006 von Christina über Leander ( und 19 Tage).

Speedy „Magda“ Gonzales – die schnellste Maus(i) von Mexiko… äh, Hamburg.

Von wegen Langstrecke. Ich habe wieder etwas gelernt: Traue niemals einem Marathoni. Wer 42,196 km in gerade mal etwas über vier Stunden läuft, der kennt auch bei einem Kinderwagen offenbar kein Halten. Hätte ich das geahnt – hätte ich mich trotzdem über ihren Besuch gefreut? Aber ja – und wie!

Schön wars, ihr endlich den „Inhalt“ meines Bauches vorstellen zu können. Die letzten sechs Monate konnte die Gute das Wachstum meiner Murmel beobachten und hat brav meine Launen (die sich aber wohl doch in Grenzen hielten) ausgehalten. Ein Hoch auf meine Arbeitskollegin, die mich freundschaftlich während meiner Schwangerschaft unter ihre kulinarischen Fittiche genommen hat. Unvergessen die Mehl-Pampen-Suppe von Spar: Ich sag dazu einfach mal „Lecker“!