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Archiv für die Kategorie: 'Krank'

nicht schon wieder

8. Januar 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate und 16 Tage).

Irgendwie bin ich an die „Leidensgeschichte“ dieser Familie erinnert. So richtig gesund werden wir hier nämlich auch nicht. Heute rief uns die Krippe an „Leander hustet, hat über 38 °C Fieber, abholen!“ Wir also in die Praxis des Kinderarztes unseres Vertrauens. Zu! Urlaub! In der nächsten Praxis: rüde abgewiesen von der Thekenichmöchtehiernichtausfälligwerden mit dem Verweis, man schließe in wenigen Minuten. Hätte doch unser Kinderarzt nur Bescheid gesagt, dass aufgrund seines Urlaubes Kapazitäten frei gehalten werden müssten, dann, ja DANN, hätte man uns gerne geholfen. Aber so? Nein, da könne sie uns wirklich nicht helfen. „Sie sehen doch, wie voll das Wartezimmer noch sei“. Äh, sehen SIE nicht, dass unser Kind krank ist?

Anlaufstelle dritte Praxis: nette Begrüßung und rasche Behandlung. Geht also sehr wohl, wenn man will!

War ich SAU.E.R.

Glücklicherweise hat der Knopf noch keine Bronchitis, „Lunge ist frei“ – *hurra*. Nun hat der kleine Mann Fiebersaft sowie mehrere Verschlusskappen Hustensaft intus und schläft. Gute Besserung, mein Schatz!

Nachtrag: gestern nacht Temperaturrekord 40,1°C – Jan ist gerade erneut beim Kinderarzt…

Kurzes Update: Leander hat eine Lungenentzündung rechts. Ob Antibiotikum zu Einsatz kommt, entscheidet sich nach der Höhe seines Fiebers. Nachdem er ein Zäpfchen bekommen und geschlafen hat, geht es ihm zurzeit einigermaßen. Auch das Fieber ist deutlich gesunken. Gerade hüpft er durch die Wohnung. Allerdings sollen wir morgen nochmal beim Kinderarzt vorstellig werden.

The Inhalator

2. Januar 2008 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate und 10 Tage).

Mit ein paar Modifikationen und einer spannenden Lektüre wird sogar die Zwangsbedampfung gegen die abklingende Bronchitis zum ‚Kinder‘-spiel.

Zwangsbenebelung im Dienste der MedizinStolz wie Oscar beim Selbsteinsatz

alles anders

23. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate).

Es ist doch so: Mit Kindern sind alle Zusagen zu Verabredungen und Besuchen immer unter Vorbehalt zu sehen. Selbst (oder gerade?) monatelanges Planen im Voraus bringt nüscht. Schade, eigentlich! Was ist passiert?

Leander ist krank.

Jan ist krank.

Christina ist krank.

Statt also – wie geplant – bei den Odenwald-Großeltern unterm Christbaum zu sitzen, sind wir in Berlin geblieben und pflegen uns – Leander ausgenommen -  gegenseitig. Jeder halt, so gut, wie er eben kann. Als ich Leander Mittwoch nachmittag aus der Krippe abholte, da deutete sich an, dass der kleine Knopf mehr als einen Zahn ausbrütet. Donnerstag abend hatte er 39,9° Fieber (haben wir aber mit Wadenwickeln glücklicherweise einigermaßen in den Griff bekommen) und gestern ist Jan somit ab zur Kinderambulanz (wo er übrigens ein weiteres Kind aus Leanders Krippengruppe mit seinen Eltern getroffen hat). Diagnose: Bronchitis! Womit wir unsere letzten Hoffnungen begruben, doch noch irgendwie in den Genuss unglaublich leckerer Plätzchen zu kommen. Statt dessen habe ich gestern Magen-Darm-virusinfiziert ein leidliches Alternativprogamm in Sachen Küche  aufgestellt.

Heute hatte Leander kein Fieber mehr. Auch der doch sehr bellende Husten klingt ab. Vielleicht hilft der Pariboy, ein Inhalationsgerät aus der Apotheke, ja doch? Wäre schön, denn einem kranken, schlecht gelaunten Kind eine Atemmaske vors Gesicht zu pressen, aus dem kalter Dampf gegurgelt kommt, ist wirklich kein Spaß.

besser

16. Oktober 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 1 Monat und 23 Tage).

Nachdem das vergangene Wochenende der blanke Horror waren, vermelde ich Besserung.

Eigentlich hätte alles so schön sein können – Besuch einer lieben Freundin, die auswandert, nämlich hierhin – Mädelsnachmittag, Abendsause, am nächsten Tag herrlich Brunchen…hach!

Alles Theorie. Denn Leander hat sich am Samstag drei Mal übergeben müssen. Zuerst habe ich es auf die Zusammenstellung seines Mittagessens geschoben. Es gab Rotkohl mit Semmelklößen. Und so sah „es“ dann ja auch aus. Aber nachdem ich Sonntag flach lag und Jan die Nacht auf Montag war klar: Ein Virus!

Aber wir stehen wieder auf beiden Beinen. Leander hingegen noch auf allen Vieren. Aber nicht mehr lange. Bald ist es wohl soweit, denn der kleine Knopf wird von Tag zu Tag immer mutiger. Gestern hat er mehrere Sekunden ALLEINE gestanden und die Anzahl seiner Schritte werden mehr.

Und: Er hat 11 1/2 Stunden AM STÃœCK geschlafen. Ich wage es kaum auszusprechen… In Anbetracht der vergangenen Tage das Paradies – und ich fühle mich das erste Mal seit vielen vielen vielen Wochen mal wieder so richtig ausgeschlafen. Wat schön!

Hustensaft sei dank

10. Oktober 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 1 Monat und 17 Tage).

Leander geht es dank Mucosolvan Kindersaft wieder besser. Er hustet jetzt kaum noch und konnte deshalb die letzten beiden Nächte wunderrrrrrbar schlafen – und wir somit auch. Er ist beide Male erst gegen 4 Uhr wach geworden, musste Wasser trinken und ist dann wieder brav sozusagen zurück in sein Kissen gefallen.

Wenn es doch immer so einfach wäre…

Zurzeit quälen wir uns nämlich auch mit dem Abendessen. Ohne mit seinen langen Wimperchen zu zucken wirft er momentan alles Essbare zu Boden. All unsere Erziehungversuche, das zu ändern, scheiterten bislang kläglich. Weder ein vehementes „neinneinnein“, noch konsequente Ignoranz noch Jans „böse“ Blicke (über die ich aber leider selbst lachen muss) führten zu einer sichtbaren Verhaltensänderung. Mh?

Wer hat einen Tipp für uns?

Es ist ja nicht so, als dass Leander nicht ein guter Esser ist. Nein nein, zum Frühstück zum Beispiel verdrückt der Knopf mehr als Jan und auch in der Krippe isst er ziemlich gut. So gut sogar, dass wir schon auf die Aufforderung warten, den Essensbeitrag zu erhöhen

irgendwas ist immer

8. Oktober 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 1 Monat und 15 Tage).

Die gestrige Nacht war…..kurz! Denn: Leander ist krank. (mal wieder….) Nachdem ihm seine Zähne offenbar derweil gar nicht so sehr zwicken, hätte er bestimmt prima geschlafen (und wir auch!), wenn er nicht wegen seines Hustens ständig aufgewacht wäre, und nur wimmernd in unseren Armen weiterschlafen konnte.

Seit heute stehe ich übrigens hier wieder in Lohn und Brot. Leanders Erkältung hat mir deshalb umso mehr verdeutlicht, dass nun ein neues Kapitel beginnt. Jetzt bin ich nicht mehr „nur-Mama“, sondern auch wieder eine berufstätige Frau, was eine verbesserte Logistik und genauere Absprachen zwischen Jan und mir erfordert.

Glücklicherweise gefällt es Leander in der KiTa so gut, dass ich kein schlechtes Gewissen zu haben habe, dass ich auch gerne wieder arbeiten möchte. So lange er kein Fieber hat und deswegen nicht zu Hause bleiben muss, kann ich das (rein theoretisch) auch ohne schlechtes Gewissen.

Nur, dass er ausgerechnet an meinem ersten Arbeitstag krank war, bricht mir das Herz.

Nicht immer….

3. Juni 2007 von Christina über Leander (9 Monate und 11 Tage).

…sind es die Zähne, wenn Leander Fieber hat. Seit Mittwoch abend kränkelte unser kleiner Mann. Am Donnerstag bekam er 39,6 Fieber, Freitag war es kaum niedriger. Am Samstag hatten wir Ruhe, bis wir heute morgen einen seltsamen Ausschlag an seinem Körper entdeckten.

Schreck: Was ist das? Scharlach? Masern? (Eltern denken komischerweise ja immer gleich an die schlimmste aller Möglichkeiten) Also Jan wieder mal ab in die Kinderambulanz des Virchow-Klinikums, nach stundenlangem Warten dann die Diagnose: Drei-Tage-Fieber.

Leander hat seine erste Kinderkrankheit. (Und Mama Schwaner recht…)

aus den Sorgen…

6. Mai 2007 von Christina über Leander (8 Monate und 13 Tage).

…kommt man mit Kind wohl nicht mehr raus!

Leander ist krank. Seit ein paar Tagen hatte der kleine Mann zwar schon etwas Schnupfen (mit kleiner, süßer Rotznase) und auch etwas Husten. Aber bis dato nicht bedenklich. Nun hat er sich aber gestern nach seinem heiß geliebten Getreide-Obst-Brei übergeben müssen und nachdem er sowohl die abendliche Stillmahlzeit als auch das Frühstück nicht hat bei sich behalten können, sind wir heute morgen in die Kinderambulanz.

War sicherlich besser so. Auch, wenn Jan und ich als besorgte Eltern mal wieder völlig unglaubhaft wirkten, denn Leander wirkte alles andere als ein krankes Kind mit 38,2 Fieber. Total vergnügt und ausgelassen spielte er mit dem Stethoskop des Kinder-Docs (Doc Ross aus ER sieht irgendwie anders aus), der zwar recht bemüht war, uns Glauben zu schenken, in seiner Anamnese aber allenfalls lakonisch „Wiedervorstellung beim Kinderarzt“ notierte. Wenigstens ein Zäpfchen haben wir bekommen.

Nun schläft der kleine Mann. Gute Besserung, mein Schatz!

Nachtrag: Leander wiegt nun 7120 Gramm. Das ist leicht. Darüber werde ich morgen gleich mit unserem behandelnden Kinderarzt sprechen.