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Archiv für das Jahr 2007

Sonntagsgemütlichkeit

20. Mai 2007 von Christina über Leander (8 Monate und 27 Tage).

Was gibt es Schöneres, als es sich an einem Sonntag nachmittag mit einem Nachrichtenmagazin seiner Wahl im Park gemütlich zu machen?

Spiegel-Leser wissen mehr.Spiegel-Leser spielen mehr.

Aber bitte mit Sahne

19. Mai 2007 von Jan über Leander (8 Monate und 26 Tage).

Merke: Nie die Kühlschranktür offen lassen.
Merke: Nie die offene Sahne ganz nach unten stellen.
Merke: Nie, aber auch wirklich nie, Leander aus den Augen lassen.

Der DelinquentDer Delinquent

Milchbrei vs. Zahn 03 – Die Rückrunde

18. Mai 2007 von Jan über Leander (8 Monate und 25 Tage).

“Milchbrei ruhige Nacht SV” gegen „TSV Zahn 03“ – 0:2

Milchbrei vs. Zahn 03

17. Mai 2007 von Jan über Leander (8 Monate und 24 Tage).

Im nächtlichen Kampf zwischen Milchbrei und Zahn Nummer 3 steht es 1:0 für den Zahn. Trotz einer hervorragenden ersten Halbzeit für das Team „Milchbrei ruhige Nacht SV“ konnten sie das hohe Tempo nicht durchhalten und mußten sich am Ende der technisch klar überlegenen Mannschaft „TSV Zahn 03“ geschlagen geben.

Dabei sah am Anfang alles für einen Sieg von „Milchbrei“ aus. Im Auftakt brillierten sie mit einer erstklassigen Fütterphase. Eine Standardsituation für die Milchbreier. Der Fütterlöffel auf rechts außen, per Paßspiel aus dem Gläschen eine Portion Milchbrei, umdribbelte die kleinen Händchen, sieht den Mund offen stehen und Toooor! Keine Chance für die gegnerische Manschaft. So ging es Schlag auf Schlag, „Zahn 03“ war demotiviert und resigniert. Dementsprechend ging die erste Halbzeit der Nacht an Milchbrei, nur von einigen kleineren Gegenversuchen von „Zahn 03“ unterbrochen.

Was in der Mannschaftskabine in der Halbzeitpause los war können wir uns denken und gleich nach in der zweiten Halbzeit machte „Zahn 03“ kräftig Druck. Starstürmer „erhöhte Temperatur“ legte richtig los und die Abwehr von „Milchbrei“ um den Zentralverteidiger „gute Nacht“ wurde regelrecht ausgespielt. Die Folge war, daß Milchbeis Torwart „Tief Schlaf“ jeweils im Viertelstundentakt durch gefährliche Weitschüsse der Zahnler arg in Bedrängnis gebracht wurde. Die Nacht war für  den Milchbreier SV verloren. Der Trainer von „Milchbrei“ entschied sich zur Häfte der zweiten Halbzeit zu einer Auswechslung von Stürmerin Mama gegen den Außenverteidiger Papa – aber da war das Spiel schon so gut wie vorbei und es gelang den Milchbeiern nur noch den dramatischen Rückstand zu halten.

Trotzdem danke an all die fleißigen Daumendrücker für eine ungestörte Nacht. Wir hoffen auf das Rückspiel.

Däumchen drücken, bitte!

15. Mai 2007 von Christina über Leander (8 Monate und 22 Tage).

…für übermüdete Eltern, danke!

Leander hat heute das erste Mal zum Abend seinen Milchbrei bekommen. Ich hatte nun endgültig das Gefühl, dass er zur Nacht einfach nicht mehr satt genug war, um ordentlich zu schlafen. Mittlerweile hatte er seine Aufstehzeit noch einmal nach vorne verlegt und turnte bereits um 5 Uhr in seinem Bettchen herum.  Hunger?

Ist sein Bäuchlein nun gefüllt genug,  um durchzuschlafen? Oder, um es wenigstens länger im Bett auszuhalten?

Manchmal müssen Mamis und Papis nämlich einfach mal schlafen. Am Stück.

Leander van Gogh

15. Mai 2007 von Christina über Leander (8 Monate und 22 Tage).

Jajajajaja, ich weiß. Mamis neigen zu Übertreibungen, wenn es um ihren eigenen Nachwuchs geht.

Aber schaut selbst: Das ist Leanders erstes Bild, gemalt für mich, zum Muttertag und ohne prahlen zu wollen (Nein!) finde ich: Mein Kind hat Talent.

Möchte jemand widersprechen?
Das Ohr ist noch dranDas Kunstwerk

Mein erster Muttertag war übrigens ein sehr schöner Tag. Erst mit nettem Brunch mit Freunden, später kamen Leanders Odenwald-Großeltern, die mir fest versprochen haben, mir den Kleinen mal für einige Stunden abzunehmen, damit mein größter Wunsch (neben diesem hier: Leander soll durchschlafen. Bis…sagen wir…7 Uhr?) in Erfüllung gehen kann – ein Besuch beim Frisör mit … shoppen im Anschluss. So Schuhe vielleicht. Eine neue Hose, T-Shirt?

Nichts darf man…

14. Mai 2007 von Jan über Leander (8 Monate und 21 Tage).

Das Leben ist ungerecht und grade das was Spaß macht ist verboten. Das lernt man von klein auf – in Leanders Falle seit jetzt.

Seit er so mobil geworden ist untersucht er auch den letzten Winkel unserer Wohnung und da gibt es einige Dinge, die er besonders spannend findet. Hatten seine Eltern gedacht, sie seien sicherheitsbewußt und schon beim Einzug an allen Steckdosen Kindersicherungen angebracht, so zeigt sich jetzt, daß sie sich diese Maßnahme auch hätten sparen können. Das Problem mit Leander ist nicht eines der Sicherheit des Kindes. Es ist eines des Komforts seiner Eltern. Leanders liebste Ziele sind nämlich die Stereoanlage und der große Blumenkübel.

Nein, Leander! Nicht die Stereo-Anlage!Nein, Leander! Nicht die Blumenerde!

Leanders Papa springt daher immer auf um den Sohn mit einem beherzten „Nein“ von Reglerrad des Tuners fortzuziehen (Der Papa hört lieber rbb-Radio1 und nicht Radio Multikuli oder ein anderes von Leander ausgesuchtes Programm) während Leanders Mama immer eilt um ihn aus der Nähe des Blumenkübels zu tragen (Die Mama mag lieber noch lebende Blumen und Blumenerde im Kübel). Das ist anstrengend für die Eltern von Leander und für Leander ist das gemein.
Das Leben ist ungerecht. Für alle.

Muttertag

12. Mai 2007 von Christina über Leander (8 Monate und 19 Tage).

Auch, auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Ich freue mich auf Muttertag. Immerhin habe ich was zu feiern: Ich bin Mama. (Nicht, dass ich das insgeheim nicht jeden Tag feiere…)
Und so werde ich mir morgen meinen kleinen Mann schnappen und ihm seine sowieso regelmäßige Extra-Liebhab-Knuddel-Schmuse-Bussel-„Ich hab Dich ja so lieb“-Portion angedeihen lassen und mich dabei auf all die Jahre freuen, in denen er mit selbst Gebasteltem, selbst Gemaltem und selbst Gepflückten vor mir steht und sagt „Du bist die beste Mama der Welt“.
Ist das kitschig? Egal! Ich steh dazu.

Das könnte dann in etwa so aussehen:
Extra früh aufgestanden, um der weltbesten Mami Blumen zu holen……obwohl die ja eigentlich ein super Spielzeug gewesen wären…

Danke, mein Mäuschen, für die Blümchen zu Geburtstag vorgestern. Sie waren wirklich das schönste Geschenk. Sorry, Jan.

…nach den Sorgen

9. Mai 2007 von Jan über Leander (8 Monate und 16 Tage).

Gut, der Kleine ist jetzt noch immer etwas krank. Aber wenn man sich so manche Aufnahme von vor einer Woche ansieht, dann könnte man denken, daß damals auch schon was nicht in Ordnung war. Allerdings müssen wir zugeben, daß Rumhampeln und komische Geräusche machen vollkommen normal ist – Hauptsache er hat Spaß dabei.

[youtube width=“400″ height=“340″]l2BBQ75pI58[/youtube]

Auch inzwischen geht es Leander deutlich besser. Der Arzt hat ihm zwar zu seinem Magen-Darm-Infekt auch noch eine leichte Bronchitis bescheinigt, aber wenigstens behält nun Leander alle seine Nahrung bei sich. Das hat uns bei unserem Leichtmatrosen schon Sorgen gemacht und unsere Aufgabe in den nächsten Wochen wird es sein für etwas mehr Gewicht bei Leander Sorge zu tragen.

Während Leander jetzt also wieder munter durch die Wohnung tobt können Christina und ich uns auch langsam unserer Genesung widmen. Denn – wie sollte es anders sein – haben wir mit etwas zeitlicher Verzögerung – die gleichen Symptome gezeigt. Krankheiten der Kinder sind eben Krankheiten der Familie.

aus den Sorgen…

6. Mai 2007 von Christina über Leander (8 Monate und 13 Tage).

…kommt man mit Kind wohl nicht mehr raus!

Leander ist krank. Seit ein paar Tagen hatte der kleine Mann zwar schon etwas Schnupfen (mit kleiner, süßer Rotznase) und auch etwas Husten. Aber bis dato nicht bedenklich. Nun hat er sich aber gestern nach seinem heiß geliebten Getreide-Obst-Brei übergeben müssen und nachdem er sowohl die abendliche Stillmahlzeit als auch das Frühstück nicht hat bei sich behalten können, sind wir heute morgen in die Kinderambulanz.

War sicherlich besser so. Auch, wenn Jan und ich als besorgte Eltern mal wieder völlig unglaubhaft wirkten, denn Leander wirkte alles andere als ein krankes Kind mit 38,2 Fieber. Total vergnügt und ausgelassen spielte er mit dem Stethoskop des Kinder-Docs (Doc Ross aus ER sieht irgendwie anders aus), der zwar recht bemüht war, uns Glauben zu schenken, in seiner Anamnese aber allenfalls lakonisch „Wiedervorstellung beim Kinderarzt“ notierte. Wenigstens ein Zäpfchen haben wir bekommen.

Nun schläft der kleine Mann. Gute Besserung, mein Schatz!

Nachtrag: Leander wiegt nun 7120 Gramm. Das ist leicht. Darüber werde ich morgen gleich mit unserem behandelnden Kinderarzt sprechen.