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Essen macht nicht dick

Dass Essen nicht unbedingt dick machen muss, ist nun spätestens seit Leander bewiesen. Vor gut zwei Monaten habe ich damit angefangen, Leander auch Beikost zu geben. Zuerst standen Pastinaken auf dem Speisplan, der vorschriftsmäßig erweitert wurde um Kartoffeln, dann Kartoffeln mit Kürbis (mag auch die Mama gerne), Blumenkohl, Karotten und Kohlrabi sowie ab und an ein Happen Hühnchen oder Pute. Alles ist unser Sohn meist mit großem Appetit. Fenchel pur oder gar Fenchel mit Rindfleisch (riecht aber auch wirklich nach Hundefutter) steht bei dem Süßen nicht so hoch im Kurs.

Umso mehr aber der Getreide-Obst-Brei, den es jetzt am Nachmittag geht.

Und jetzt kommt was für die Statistik: Zur U5 am 20. März war Leander 66cm groß und wog 6850g. Das ist größenmäßig für sein Alter absolut okay, gewichtsmäßig ist er eher eine Spur zu leicht. Komisch nur: Dass unser Sohn tendenziell eher von schlanker Natur ist, fällt mir beim Rumragen gar nicht auf.
Eine weitere Milchmahlzeit werde ich nun aber bald ersetzen, vorzugsweise mit Obst am Vormittag. Dann ist Leander tagsüber völlig unabhängig von mir und Jan könnte ihn theoretisch 12 Stunden ohne mich betreuen. Und ich könnte endlich mal wieder zum Frisör, zum Sport, ins Kino,  ins…zum…zur…

Eine Antwort auf “Essen macht nicht dick”

  1. Mama Schwaner
    30. April 2007 21:33
    1

    Da genießt man es einerseits sein Kind zu stillen aber andererseits freut man sich auch, wenn man wieder ein wenig Freiheit bekommt, sprich, dass auch andere die Fütterung ohne lästiges Abpumpen übernehmen KÖNNTEN. Viel Spaß im Kino, Sport, Frisör ;)