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Hilfe! Schlechte Musik!

Auf alles war mein liebendes Vaterherz vorbereitet: Koliken, Zahnschmerzen, der erste Liebeskummer. Nur damit hatte ich nicht gerechnet: Mein Sohn hat einen schlechten Musikgeschmack!

Besonders begeistert ist er grade von Peter Maffays „Du“ und Peter Holms „Tränen lügen nicht“. Von einer Entwicklungsphase, die sich durch die Vorliebe schlechter deutscher Musik auszeichnet, stand in den Kinderratgebern nichts. Oder liegt es an dem Vornamen der Künstler? Mir wären dann Peter Gabriel und Peter Tschaikowsky lieber.

Was soll da noch alles kommen? Peter Kraus? Peter Cornelius? Peter Alexander? Peter, Paul and Mary? Ich hoffe ich bin als Vater stark genug um das zu überstehen. Was mich aber am meisten verunsichert ist: Wie kam es eigentlich dazu, daß mein Sohn diese Lieder überhaupt erst zu hören bekam? Ich zweifle an mir selbst…

Nachtrag: Scheinbar heißt Peter Holm gar nicht Peter sondern Michael. Das beruhigt mich für die zukünftige Entwicklung meines Lütten. Außerdem rehabilitiert es mich musikalisch daß ich das nicht weiß und belastet denjenigen, der mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ich verrate aber nicht, wer´s war…

2 Antworten auf “Hilfe! Schlechte Musik!”

  1. Michael
    17. Oktober 2006 21:34
    1

    Eigentlich wollte ich gerade darauf aufmerksam machen, das der 2.Peter gar nicht Peter heißt. Aber das steht ja nun.
    Was ist aber schlecht Musik? Peter Kraus und Peter Cornelius sind wohl eher für Liebhaber des rockigen oder schmusigen Genres. Aber die anderen Peters haben doch für jeden etwas parat.
    Nun Papa Jan, du hast noch viel Zeit, den Musikgeschmack deines Knaben mitzuprägen.
    Aber was drin ist ist drin.
    PS: Ich bin auch mit Peter Alexander aufgewachsen…

  2. Anja
    10. November 2006 08:15
    2

    Ach Jan, Leander und Dir – und natürlich Christina – steht noch soooo viel Entwicklung bevor – mein 21jähriger hat jetzt erst den guten Musikgeschmack – also meinen *grins* – und der 14jährige zeigt auch schon die ersten positiven Tendenzen, ich denke, die Ärzte-Phase wird er in 2-3 Jahren überwunden haben.#Alles wird gut – glaubt Anja