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Archiv für das Jahr 2007

Happy New Year

31. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate und 8 Tage).

Nachdem aus krankheitsbedingten Gründen (gilt das als Entschuldigung? *büddebüdde*) unsere Weihnachtsgrüße ausgefallen sind, wünschen wir an dieser Stelle

Leanders Familie und Freunden sowie allen Lesern ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2008.

Wir würden uns freuen, Euch auch in 2008 wieder auf dieser Seite begrüßen zu dürfen. All jene, denen wir noch Mails, Fotos, Telefonnummern etc. schuldig sind, mögen uns unseren Schlunz verzeihen. Wir versuchen, Besserung zu geloben. Keiner wird/ist vergessen. Versprochen!!!

Das Dutzend

30. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate und 7 Tage).

…ist voll. Und so praktisch, denn Erdnüsse mit den Zähnen knacken zu können, ist toll. Vor allem, weil es so herrlich bröselt und die Mama ganz oft mit dem Staubsauger kommt. So ein Spaß!

Leanders Zahnleistung bisherStrahlendes Colgate-Lächeln :D

Pflaumengesicht

29. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate und 6 Tage).

Manchmal will der kleine Mann schon mehr geboten bekommen, als ein schnödes Butterirgendwas. Samstags beispielsweise gibt es immer leckere, knusprige Brötchen vom Bäcker für Mama und Papa, für Leander ein weiches Milchbrötchen. Mama schmiert sich bei solchen, zumeist gemütlichen Gelgenheiten Pflaumenmus aufs Brot, Leander lieber ins Gesicht.
leckere Pflaumenbrote……großflächig verteilt.

Amerikanische Weihnachten

27. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate und 4 Tage).

Die Bildergrußbotschaft aus dem Odenwald ist angekommen, nun winken wir mal kräftig zurück und zeigen Euch unsere imrovisierten Weihnachten. Ihr Lieben alle, wir wären gerne bei Euch gewesen. Wirklich!

Aber wir haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen und ich muss sagen: Irgendwie ist uns das auch gelungen. Zwar war alles ein bisschen anders, als geplant. Kleiner vor allem, und improvisiert, aber doch liebevoll und (nach Leanders Genesung) besinnlich. Mit schönen Zweigen haben wir sogar so etwas wie einen „Tannenbaum“ gezaubert – ohne Kugeln zwar, aber das war wahrscheinlich auch besser so. Die hätten sowieso nicht lange am Baum gehangen.

Und weil Leander am Heilig Abend nach meinem Kirchgang schon im Bett war, haben wir es wie die Amerikaner gemacht: Bescherung am 25.12. in Schlafanzug und Schlumbelklamotten. Das hatte fast Stil! Ich glaube, Leander hat sich vor allem über seinen Brummkreisel gefreut. Wie’s funktioniert hatte der kleine Mann nach kurzer Anleitung sofort verstanden. Seither sitzt er hoch konzentriert auf dem Boden und wartet auf das „sch sch sch“, wenn sich der bunte Zug im Kreisel dreht. Seinen Schlafanzug fand er, schätze ich, jetzt vielleicht ein bisschen langweilig und das Buch, das ich ganz toll finde, hat ihn bislang auch weniger interessiert.

Essen? Ja, gab’s auch. Aber an einen Vogel habe ich mich doch nicht herangetraut. Lecker war es trotzdem und satt sind wir auch (obwohl der Kühlschrank noch immer randvoll gefüllt ist). In Leander scheint jedenfalls ein Eichhörnchen verloren gegangen zu sein: Großzügig hat er die Walnüsse in der Wohnung verteilt. Nur mit dem Wiederfinden, naja! Gut,  dass Leander keine Winterruhe hält, sondern immer genug Schokolade findet, um seinen Bedarf an Nahrung zu decken.

Der “Weihnachtsbaum” vor der BescherungLeander hat einen Brummkreisel bekommen - mit Zug drinnen

geht doch

24. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate und 1 Tag).

So kurz vorm Schlafen gehen noch schnell die Eilmeldung: Leanders Genesung ist mehr als zufriedenstellend. Wer hätte das gedacht? Wir jedenfalls haben es in Anbetracht der letzte Nacht kaum zu hoffen gewagt. Was auch immer es war – Leander lies sich zeitweise überhaupt nicht mehr beruhigen. Oben, unten, recht, links….nichts war richtig und selbst einlullendes Gesäusel alter Kinderlieder noch dankbar anhaltendes Geschaukel auf Papas Arm zeigten nicht den gewünschten Erfolg. Und in uns wurden Erinnerungen an die ersten Wochen nach Ankunft des kleinen Mannes wach. Da gab es auch immer wieder mal – glücklicherweise nicht allzu oft! – Phasen, in denen er einfach brüllen musste. 

 Auch der heutige Vormittag begann unruhig, aber nach einem ausgiebigen Ausflug nach Schlummerland am Mittag wurde die Stimmung danach stündlich besser, die Akzeptanz des Pariboys auch – die Prozedur erträgt er nun mit humoriger Gelassenheit (während Mama oder/UND Papa ungeahnte Talente darin beweisen, wahlweise Affen, Hampelmänner oder Clowns zu imitieren) – und heute abend ist er brav in seinem Bettchen eingeschlafen und hat seither nicht wirklich das gemütliche Raclette-Essen zu zweit unterbrochen.

Weihnachten kann beginnen.

alles anders

23. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 4 Monate).

Es ist doch so: Mit Kindern sind alle Zusagen zu Verabredungen und Besuchen immer unter Vorbehalt zu sehen. Selbst (oder gerade?) monatelanges Planen im Voraus bringt nüscht. Schade, eigentlich! Was ist passiert?

Leander ist krank.

Jan ist krank.

Christina ist krank.

Statt also – wie geplant – bei den Odenwald-Großeltern unterm Christbaum zu sitzen, sind wir in Berlin geblieben und pflegen uns – Leander ausgenommen -  gegenseitig. Jeder halt, so gut, wie er eben kann. Als ich Leander Mittwoch nachmittag aus der Krippe abholte, da deutete sich an, dass der kleine Knopf mehr als einen Zahn ausbrütet. Donnerstag abend hatte er 39,9° Fieber (haben wir aber mit Wadenwickeln glücklicherweise einigermaßen in den Griff bekommen) und gestern ist Jan somit ab zur Kinderambulanz (wo er übrigens ein weiteres Kind aus Leanders Krippengruppe mit seinen Eltern getroffen hat). Diagnose: Bronchitis! Womit wir unsere letzten Hoffnungen begruben, doch noch irgendwie in den Genuss unglaublich leckerer Plätzchen zu kommen. Statt dessen habe ich gestern Magen-Darm-virusinfiziert ein leidliches Alternativprogamm in Sachen Küche  aufgestellt.

Heute hatte Leander kein Fieber mehr. Auch der doch sehr bellende Husten klingt ab. Vielleicht hilft der Pariboy, ein Inhalationsgerät aus der Apotheke, ja doch? Wäre schön, denn einem kranken, schlecht gelaunten Kind eine Atemmaske vors Gesicht zu pressen, aus dem kalter Dampf gegurgelt kommt, ist wirklich kein Spaß.

Eine Hand, zwei Hände…

13. Dezember 2007 von Jan über Leander (1 Jahr und 3 Monate und 20 Tage).

Aus einer Hand Mensch werden zwei Hand Mensch in 15 Monaten. Wir sind baff, wie schnell die Zeit vergeht und nur anhand von Fotos kann man sich manchmal zurückerinnern.
Das linke Bild entstand im September 2006, Leander hat noch den ganzen Tag geschlafen, machte kaum einen Mucks und paßte bequem auf eine Hand. Das rechte Bild ist aus dem Dezember 2007, Leander ist so fidel, daß alle Fotos unscharf sind, brabbelt und quakt vor sich hin und Leander Papa braucht dringend zwei Hände um den kleinen Hüpfball zu bändigen.
Wenn wir die Reihenfolge weiterschreiben, freuen wir uns schon auf den März 2009 und Leanders Papa muß bis dahin zusehen, wo er die dann notwendige dritte Hand herbekommt…

Eine Handvoll Mensch... (September 2006)Zwei Handvoll Mensch... (Dezember 2007)

Ausgeknipst

8. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 3 Monate und 15 Tage).

…haben wir das Licht zwischen 20.00 und 20.05 und haben somit an dieser Aktion teilgenommen.

Wie geht Zähneputzen?

7. Dezember 2007 von Jan über Leander (1 Jahr und 3 Monate und 14 Tage).

So geht Zähneputzen bei Christina und mir:
Zahncreme auf die Zahnbürste, Zahnbürste in den Mund, schrubben, nach ca. 3 Minuten ausspülen, fertig.

So geht Zähneputzen bei Leander:
Zahncreme auf Leanders Zahnbürste, keine Zahncreme auf Mamas und Papas Zahnbürste (denn die putzen zu so früher Stunde nur der Show wegen), Leanders Zahnbürste in Leanders Mund, draufrumkauen, der Mama die Zahnbürste klauen, auf Mamas Zahnbürste rumkauen, zur Badewanne laufen, beide Zahnbürsten reinwerfen, Mama und Papa anstrahlen und sich freuen, sich von Papa die Zahnbürsten wieder rausholen lassen, beleidigt sein, weil Leander nur Leanders Zahnbürste zurückbekommt, zur Mama laufen und ihr Leanders Zahnbürste in den Mund stecken und dabei Mamas Zahnbürste klauen, mit beiden Zahnbürsten durchs Bad stapfen, eine Zahnbürste verlieren, betreten gucken und „Ohh“ sagen, Zahnbürste aufheben und zur Waschmaschine gehen, beide Zahnbürsten reinwerfen und die Tür zumachen, Mama und Papa anstrahlen und sich freuen, sich von Papa die Zahnbürsten wieder rausholen lassen, beleidigt sein, weil Leander nur Leanders Zahnbürste zurückbekommt, auf der eigenen Zahnbürste rumkauen, interessiert Mama und Papa zuschauen (die so tun als würden sie Zähne putzen), zur Mama laufen und nochmal versuchen ihr die Zahnbürste zu klauen, beleidigt sein weil Papa den Leander zu sich nimmt, den Mund aufsperren um sich von Papa die Zähne putzen zu lassen, keine Lust mehr haben und sich rauswinden, sich von Papa schnappen lassen und Mund ausspülen, fertig.
Spaß für die ganze Familie!

Mama auch ZähneputzenLeander beim Zahnbürste bekauen

das „Kuscheltier“

6. Dezember 2007 von Christina über Leander (1 Jahr und 3 Monate und 13 Tage).

Die meisten Kinder erwählen sich zumeist ein Kuscheltier, das fortan treuer Wegbegleiter, Tröster und Spielkamerad wird.  Für Leander war mit dem Zeitpunkt seiner Geburt ein herziges Stoffzebra der Marke Steiff vorgesehen. Auch mein kleiner Löwe, liebevoll Paul-Hendrik getauft, hätte durchaus das Potenzial gehabt, den Beschützer unseres Kindes zu mimen. Auch dessen handgroße Freundin Rosi, ein grauer, mittlerweile leicht zerzauster Elefant, bot sich an.

Aber…

Leanders Kuscheltier ist eine …. gelbe 250ml-Wasserflasche der Marke Avent. Das Ein- und Durchschlafen ist solange kein Problem, bis seine Trinkflasche ausser Reichweite in seinem Bettchen verschwindet! Die Flasche ruht bestenfall in seinen Händen, oder muss wenigstens in der oberen rechten Ecke des Bettchen griffbereit stehen. Neulich – und das ist kein Witz! – wurde Leander wach, weil er das gelbe Ding in seiner nächtlichen Verirrung nicht sofort fand. Erst, nachdem ich in sein Zimmer geeilt war und ihm sein „Kuscheltier“ wieder in die Arme legte, schmiegte (!!!) er sich an es und schlummerte selig weiter bis zum nächsten morgen.

Und das Zebra? Das guckt derweil aus der Wäsche.