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Archiv für die Kategorie: 'Spiel'

Burgenbauwettbewerb

1. Juli 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 10 Monate und 8 Tage).

Sand war ja genug da, aber Leander wunderte sich etwas, als seine Eltern und eine gute Freundin plötzlich auch im Sand saßen und eifrig Burgen bauten…

Leander baute nicht alleine...kleiner Junge im Burgenland

Flemmi – Schnipsel aufgesammelt 1

30. Juni 2009 von Christina über Flemming (2 Monate und 13 Tage).

– Schon seit einiger Zeit schläft Flemmi durch. Ich stille ihn so gegen acht Uhr und lege ihn dann ins Bett. Meist schläft er dann recht bald ein und will erst wieder gegen 2 oder 3 in der Nacht an die Brust. Und da jedes Kind sein eigenes Schlafliedchen braucht, summe ich – nicht wie bei Leander – „der Mond ist aufgegangen“, sondern „La le lu“.

– Bescheidenheit ist eine Zier: Flemmi hat ziemlich schnell gelernt, wann er sich Zeit für eine Mahlzeit nehmen kann. Nämlich dann, wenn der große Bruder nicht in der Nähe ist. Sonst müssen wenige Schlückchen reichen. Fordert Leander nicht meine Aufmerksamkeit ein, kann eine Stillrunde beim Kindelein 2 auch schon mal gut und gerne eine Stunde dauern.

– Obwohl wir einen Babybalkon am Bett auf Mamas Seite aufgebaut haben, schläft Zwergi 2.0 weiterhin den Großteil der Nacht dicht an mich gekuschelt und schnorchelt. Pech nur für mich, dass er in den letzten Wochen erheblich gewachsen ist und es versteht, sich ziemlich breit zu machen. Seltsamerweise überschreitet er die imaginäre Linie im Bett zu Papas Seite nie.

– Flemmi hat immer noch keinen rechten Schlafrhythmus. Es gibt Tage, da scheint er nahezu ohne Schlaf auszukommen. Unser Glück, dass er selbst dann kein bisschen weinerlich ist. Dann wiederum gibt es Tage, an denen er unablässig zu schlafen scheint.

– Ich glaube, Flemmi kann auch mit offenen Augen schlafen.

– Seine Hand ist nach wie vor sein liebstes Spielzeug. Meist ist es immer noch die linke Hand, zuweilen landet aber auch schon mal die andere Seite in seinem Mund. Seine Schmatzgeräusche sind dabei nicht zu überhören.

– Nach wie vor ist Flemmi ein ausgesprochen pflegeleichtes Baby. Er weint wirklich wenig. Wenn doch, dann ist sein „Schreien“ viel differenzierter geworden. Wir sind mittlerweile schon ganz gut in der Deutung seiner Laute. Ein mäkeliges Jammern bedeutet „müde“ und nur, wenn er sich so gar nicht mehr beruhigen lässt, quält ihn der Hunger.

– Flemmi spricht. Schwer zu beschreiben wie, aber während er uns mit großen, wachen Augen ansieht, kopiert und intoniert er vorgebene Laute.  Klingt unglaublich lustig und macht allen Beteiligten wirklich Spaß.

– Leander gegenüber ist der Kleine unglaublich verzeihend. Heftige und ungestüme Kuschelattacken steckt er problemlos weg. Manchmal allerdings wird es selbst dem entspanntesten Baby zu viel, dann jault Flemmi kurz auf wie eine Katze, der man auf den Schwanz getreten hat.

– In den letzten drei Wochen sind wir immer mittwochs zur Babymassage gegangen. Dieser Kurs ist nun beendet. Morgen starten wir mit PEKiP – mal sehen, ob ihm das genauso gut gefällt, wie seinem großen Bruder damals.

– Wir sind nun endgültig bei 62er-Kleidergröße angelangt. Dabei ist es doch noch gar nicht so lange her, dass ich die kleinen Sachen aus den Kisten zur Inspektion gezogen, sortiert, gewaschen und gebügelt, teils neue Ware gekauft habe. Nun landen die ersten hübschen Strampler schon wieder in der Kiste.

– Aber auch in 62 sieht das Kindelein ganz wunderbarst aus.

großer Höhlenbär

22. Juni 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 9 Monate und 30 Tage).

Der kleine Höhlenbär ist jetzt ein großer Höhlenbär und braucht deswegen auch eine größere Höhle. Da müssen die Menschen, die sonst im Territorium des Höhlenbärs wohnen eben ein wenig zusammenrücken – oder aber mit einziehen…

Die Luxushöhle des Höhlenbärs in XXLDer große Höhlenbär hat Besuch

Fingerspiele – Steigt ein Büblein auf den Baum

14. Juni 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 9 Monate und 22 Tage).

Steigt ein Büblein auf den Baum,
hoch, so hoch, man sieht es kaum

(ein Unterarm ist der Stamm, die Hand die Baumkrone; mit der anderen Hand klettert man hinauf)

hüpft von Ast zu Ästchen

(von einem Finger zum nächsten hüpfen)

bis ins Vogelnestchen

(mit einer Hand das Nest formen, mit der anderen hineinspringen)

Ei, da lacht es
Hui, da kracht es

(klatschen)

Bums, da liegt es unten

(mit beiden Händen auf die Schenkel klatschen)

(keiner hat´s gefunden…)
 
Vernuschelt, aber sehr begeistert klingt es dann so:[vimeo]http://www.vimeo.com/5139169[/vimeo]

Fingerspiele – Das Gespensterhaus

9. April 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 7 Monate und 17 Tage).

Mein Haus…

(die beiden aneinandergelegten Hände bilden ein Dach)

…das hat vier Ecken…

(Zeigefinger und Daumen beider Hände formen ein horizontal liegendes Quadrat)

…wo Gespenster sich drin verstecken –

(die aneindergelegten Finger wackeln kurz)

in diesen vier Ecken!

(das wackelnd-zitternde Quadrat hebt ab und kommt wieder zurück – ganz besonders toll: Das Wort „diesen“ mit tremulöser Hui-Buh-Stimme zu sprechen)

Ich öffne die Fenster –

(das horizontale Quadrat, vertikal aufrichten und das Kindelein kräftig durchpusten lassen)

weg sind die Gespenster!

(Hände flattern in alle Richtungen davon)

Kleiner Forscher

28. Februar 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 6 Monate und 5 Tage).

Von einer lieben Freundin haben wir zu Weihnachten ein tolles Geschenk bekommen. Seit dem sind wir nämlich Mitglied bei TwoTickets, einer Community bei der man sich um Freikarten für alle Arten von Veranstaltungen bewerben kann, die dann unter den Bewerbern ausgelost werden. So kommt man zu Veranstaltungen und Orten, von denen man entweder noch nichts gehört hat oder an denen man sonst immer, ohne was dabei zu denken, vorbeigelaufen ist.

Einer der letzten Ausflüge führte Leanders Familie daher nach Potsdam. Schon alleine die Fahrt dahin war für Leander spannend genug („roter Doppeldeckerzug!“) aber das eigentlich Ziel dort war das Exploratorium – ein naturwissenschaftliches Mitmachmuseum für Kinder. Dort konnte man Fallgesetze und Kraftübertragung ausprobieren, Fliehkräfte wirken lassen und eine Maus in einem aus Duplo-Steinen selbstgebautem Labyrinth nach einem Kürbiskern suchen lassen.

Leanders Eltern wußten bereits vorher, dass Leander noch gut und gerne vier Jahre zu jung für die Hintergründe war – so war es für ihn ein riesengroßer Indoorspielplatz mit spannenden Möglichkeiten. Und: Hey! Wer hat schon eine vier mal zwei Meter große Kugelbahn zu Hause? Wen interessiert es da noch, warum die Kugeln rollen…

Ohne Fingerfertigkeit geht bei kleinen Forschern nichtsspielerisch die Gaußsche Glockenkurve verstehen (und außerdem machts Krach!)

Hü-hüpf

5. Februar 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 5 Monate und 13 Tage).

Leanders kleines Höckerchen (Leanders Bezeichnung: “Hockerstui”) wird von Leander immer weniger dafür genutzt, irgendwo hochzukommen, als vielmehr um irgendwo runterzukommen. Hü-hüpf!

vor dem Hü-hüpfHü-hüpf

Winterspielplatz

24. Januar 2009 von Jan über Leander (2 Jahre und 5 Monate und 1 Tag).

Eltern frieren, Kind gehts gut.
Höhe abschätzenSandeimer abwärts...

Hochbaumeister

18. Dezember 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 3 Monate und 25 Tage).

Duplos sind toll. Leander hat immer wieder richtig Spaß. Da wird gestapelt und gestaffelt. Gefährlich ausgekragt und mit gewagten Statiken gearbeitet. Nach getaner Arbeit stellt er sich dann immer vor sein Werk und verkündet stolz „Leander Turm baut!“
Aber die Arbeitslosenzahlen bei den Hochbauarchitekten sind erschreckend. Wer zahlt dann später mal unsere Rente…?Turmbau zu Berlin - Version 1Turmbau zu Berlin - Version 2

Leanders liebster Fuhrpark

12. Dezember 2008 von Jan über Leander (2 Jahre und 3 Monate und 19 Tage).

Die straßengebundene Variante: Tütataauto und Gaxi – ausnahmsweise mal nicht unter dem Sofa verschwunden…
TütataautoGaxi